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Die vorliegende Studie untersucht die Beständigkeit alter Strukturen im Pflegesektor und nimmt dabei die Rolle der Wohlfahrtsverbände in den Blick. Alte Kooperationsstrukturen zwischen Staat und Freier Wohlfahrtspflege haben umfassende Reformen in den 90er Jahren überdauert und dominieren trotz der Ökonomisierungstendenzen immer noch die Steuerung des Pflegesektors. Gleichzeitig stehen Staat und Wohlfahrtsverbände in einem neuartigen, konfrontativen Verhältnis zueinander. Es zeigt sich, dass Aufbau und Steuerung des Pflegesektors und der Wohlfahrtsverbände von Spannungen gekennzeichnet sind,…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie untersucht die Beständigkeit alter Strukturen im Pflegesektor und nimmt dabei die Rolle der Wohlfahrtsverbände in den Blick. Alte Kooperationsstrukturen zwischen Staat und Freier Wohlfahrtspflege haben umfassende Reformen in den 90er Jahren überdauert und dominieren trotz der Ökonomisierungstendenzen immer noch die Steuerung des Pflegesektors. Gleichzeitig stehen Staat und Wohlfahrtsverbände in einem neuartigen, konfrontativen Verhältnis zueinander. Es zeigt sich, dass Aufbau und Steuerung des Pflegesektors und der Wohlfahrtsverbände von Spannungen gekennzeichnet sind, die sich zunächst nicht auflösen lassen. Es wird ein Hybriditätskonzept entwickelt, das dieses spannungsgeladene institutionelle Design in diesem Wohlfahrtsarrangement ausleuchtet. Hybride, d.h. institutionelle Mischformen entstehen, indem reformgetriebener Pfadwechsel von nicht absehbarer Pfadabhängigkeit begleitet wird, so der Kern des Ansatzes.
Autorenporträt
Dr. Thomas Lange ist Wissenschaftlicher Referent an der Forschungsstätte der evangelischen Studiengemeinschaft – FEST in Heidelberg.