Zwei Suchende auf dem Weg: Ein getaufter Christ aus Westdeutschland, der mal Pfarrer werden wollte, nach dem Studium von Religionsphilosophie aber aus der Kirche ausgetreten ist, und seine in der DDR geborene ungetaufte, aber an Gott glaubende deutlich jüngere Ehefrau auf dem Caminho Português von Porto nach Santiago de Compostela: er teilweise per Auto, sie komplett per pedes - kann das gehen? Kann das gutgehen? Wie dieser "hybride" - nämlich höchst unterschiedliche und ungewöhnliche - Pilgerweg ablief, beschreibt dieses faktenreiche, gedankenanregende und gleichwohl selbstironisch-amüsante Buch in über 30 Kapiteln. Die Gedanken der beiden grundverschiedenen, aber einander liebenden Autoren auf dem Weg und über den Weg führen uns über Berg und Tal, Schuld und Sühne, Himmel und Hölle, Tod und Teufel immer wieder zur letzten Frage: GOTT? Wer den Caminho oder Camino bereits kennt, wird vielleicht neue Perspektiven sehen, wer ihn noch nicht gegangen ist, wird durch dieses Buch vielleicht etwas besser vorbereitet.