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Die Kenntnis der in einem Gewässer (Fluss, Kanal) fließenden Wassermenge und ihrer räumlichen und zeitlichen Varianz ist eine wesentliche Grundlage für die Bemessung von Wasserbauwerken sowie die rationale Bewirtschaftung der Ressource Wasser. Um das pro Zeiteinheit durchfließende Wasservolumen, den Durchfluss, messtechnisch zu erfassen, gibt es seit Jahrhunderten eingesetzte traditionelle Verfahren, aber auch in den letzten Jahren vermehrt „neue" Messverfahren, die aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Elektronik in der Mess- und Regeltechnik möglich geworden sind. Aufbauend auf den…mehr

Produktbeschreibung
Die Kenntnis der in einem Gewässer (Fluss, Kanal) fließenden Wassermenge und ihrer räumlichen und zeitlichen Varianz ist eine wesentliche Grundlage für die Bemessung von Wasserbauwerken sowie die rationale Bewirtschaftung der Ressource Wasser. Um das pro Zeiteinheit durchfließende Wasservolumen, den Durchfluss, messtechnisch zu erfassen, gibt es seit Jahrhunderten eingesetzte traditionelle Verfahren, aber auch in den letzten Jahren vermehrt „neue" Messverfahren, die aufgrund des zunehmenden Einsatzes von Elektronik in der Mess- und Regeltechnik möglich geworden sind. Aufbauend auf den physikalischen Grundlagen behandelt der Autor die Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Messverfahren, bei ihrem Einsatz unter den rauen Umweltbedingungen von Feldmessungen in kleinen und großen Flüssen sowie in Zu- und Abläufen von Kläranlagen. Anhand von Beispielen aus der nationalen und internationalen Messpraxis sowie mit ausgeführten Berechnungsbeispielen werden Kriterien für die Wahl der geeigneten Messtechnik aufgezeigt. Der Leser findet viele Lösungsmöglichkeiten für konkrete Fragestellungen.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. nat. habil. Gerd Morgenschweis, geb. 1944, studierte Hydrologie und Wasserwirtschaft an den Universitäten Gießen, Braunschweig sowie Freiburg i.Br. und führte zahlreiche Forschungsarbeiten zum Thema Messtechnik am Institut für Hydrologie der Universität Freiburg durch. Als Abteilungsleiter beim Ruhrverband Essen war er 22 Jahre verantwortlich für die Steuerung des größten Talsperrensystems in Deutschland. In dieser Zeit baute er ein umfassendes hydrologisches online-Informationssystems (Datenerfassung, Datenfernübertragung, Datenverarbeitung) auf. Er lehrte viele Jahre im Bereich Angewandter Hydrologie und Hydrometrie an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland (Freiburg, Münster, RUB Bochum, Wuppertal, Isfahan/Iran, Buenos Aires, Esquel /Argentinien) und betreute dabei u.a. Forschungsprojekte zur Weiterentwicklung von Durchflussmesstechnik. Seit 1994 hat er die venia legendi für das Fach Hydrologie im Fachbereich Bautechnik an der Bergischen Universität Wuppertal und wurde 1998 zum apl. Professor ernannt. Gerd Morgenschweis ist Mitglied der DWA-Arbeitsgruppe „Hydrometrie“, des DIN-Ausschusses „Hydrometrie“ und veröffentlichte mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen, davon 44 zur hydrologischen Messtechnik.