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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Oder ist eines der in Deutschland am stärksten von Eis betroffenen Gewässer. Das äußert sich im zumeist jährlichen Auftreten unterschiedlichster Eisformen. Ausgehend vom anfänglichen Schollentrieb bilden sich Eisversetzungen durch das Zusammenschieben an Engpässen oder Störstellen, welche gleichzeitig die Voraussetzung für die Bildung stabiler…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Oder ist eines der in Deutschland am stärksten von Eis betroffenen Gewässer. Das äußert sich im zumeist jährlichen Auftreten unterschiedlichster Eisformen. Ausgehend vom anfänglichen Schollentrieb bilden sich Eisversetzungen durch das Zusammenschieben an Engpässen oder Störstellen, welche gleichzeitig die Voraussetzung für die Bildung stabiler Eisdecken auf Flüssen darstellen. Unter den häufigen Kaltlufteinflüssen an der Oder können sich teils langanhaltende Frosttemperaturen ausbilden, die zu mehrwöchigen Eisperioden führen. Diese Strömungshindernisse bewirken vor allem eine Reduktion des Abflussvermögens sowie einen Aufstau des Flusswassers. In diesem Zusammenhang verwenden die zuständigen Behörden entsprechende Ergebnisse aus hydrometrischen Messungen als Grundlage zur Einschätzung und Bewertung der Gewässersituation. Während des Winters werden zuverlässige Informationen über Wasserstände oder Durchflüsse benötigt, um neben den wasserwirtschaftlichen sowie industriellen Anforderungen auch der Schiffbarkeit und dem Hochwasserschutz durch gezielte Eisbrechereinsätze nachzukommen. Anhand der weitreichenden Folgen und der Vielzahl von Extremereignissen, wie die an der Oder typischen Winterhochwasser, zeigt sich die Notwendigkeit von umfangreichen und detaillierten Messungen unter Eisbedingungen. Im Gegensatz zu offenen Gerinnen ist die Erfassung hydrometrischer Daten im Winterzeitraum nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Einen weiteren negativen Faktor bilden die unbeständigen klimatischen Verhältnisse an der Oder, welche sich in Form häufig instabiler Eisbedingungen äußern. Sowohl das Vorgehen als auch die messtechnischen Möglichkeiten unter diesen Voraussetzungen unterliegen keinen nationalen Bestimmungen und wurden bisher noch nicht umfassend untersucht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, auf der Basis intensiver Literaturrecherchen derzeitig unter Eiseinfluss verwendete Messgeräte und Verfahrensweisen näher zu beleuchten und die daraus gewonnenen Ergebnisse mit der an der Oder vorhandenen Situation in Beziehung zu setzen. Im Rahmen der Auswertung dienen neben der einschlägigen Literatur insbesondere auch weiterführende Informationen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde.