Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 3,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Körperliche Erkrankungen und psychische Störungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bei den meisten Herz-Kreislauferkrankungen ist auch die arterielle Hypertonie eine Erkrankung, bei der eine Rehabilitation im Sinne einer vollkommenen Heilung nicht möglich ist. Umso wichtiger ist es deshalb, so früh wie möglich präventiv gegenzuwirken und nicht nur vermehrt ältere Personen in die Prävention einzubeziehen, sondern auch schon im Kindes- und Jugendalter aufzukären und zu schulen. Prävention und Intervention gehen hierbei inhaltlich stark ineinander über. Die Senkung von kardiovaskulären Risikofaktoren kann zu einer signifikanten Verbesserung des deutschen Gesundheitszustands beitragen und eine teure und nur bedingt effektive medikamentöse Behandlung ersetzen oder zumindest reduzieren. Dazu muss die Attraktivität der Hypertonieprävention mit Hilfe von Ärzten und weiteren Gesundheitseinrichtungen erhöht werden. Die gemeinsamen Ziele von Prävention und Intervention sind den Umgang mit der chronischen Krankheit zu erlernen, den Zugang zu unterstützenden Rehabilitationsangeboten und Selbsthilfemaßnahmen zu legen, psychosoziale Unterstützung anzubieten und gesundheitliches Risikoverhalten zu verringern.