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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Arabistik), Veranstaltung: Die Muqaddima des Ibn Haldun. Welthistorische und wirtschaftswissenschaftliche Betrachtungen eines arabischen Historikers., Sprache: Deutsch, Abstract: Durch seine monumentale 7-bändige „Weltgeschichte“ (das Kitab al-Ibar) und vor allem durch deren ersten Band, die „Einführung in die Geschichte“ (muqaddima), gelangte Ibn Haldun im arabischen Raum schon zu Lebzeiten zu großem Ruhm. Im „Westen“ wurde sein Werk im 19.Jhdt. entdeckt und weckt bis…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Arabistik), Veranstaltung: Die Muqaddima des Ibn Haldun. Welthistorische und wirtschaftswissenschaftliche Betrachtungen eines arabischen Historikers., Sprache: Deutsch, Abstract: Durch seine monumentale 7-bändige „Weltgeschichte“ (das Kitab al-Ibar) und vor allem durch deren ersten Band, die „Einführung in die Geschichte“ (muqaddima), gelangte Ibn Haldun im arabischen Raum schon zu Lebzeiten zu großem Ruhm. Im „Westen“ wurde sein Werk im 19.Jhdt. entdeckt und weckt bis heute das Interesse verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Arnold J. Toynbee schrieb z.B. über die Muqaddima: „Undoubtly the greatest work of its kind that has ever been created by any time or place…. The most comprehensive and illuminating analysis of how human affairs work that has been made anywhere.” Doch was ist das Besondere an der Muqaddima? Ihr Verfasser genoss nicht nur eine sehr gute wissenschaftliche Ausbildung, sondern er nahm selber schon früh am politischen Leben aktiv teil. Er arbeitete für verschiedene Fürsten in unterschiedlichen Regionen und reiste - meist im Rahmen seiner Tätigkeiten - viel. Durch die politischen Wirren im Nordafrika jener Zeit, fiel er jedoch auch das eine oder andere Mal in Missgunst seiner Vorgesetzten. Seine wissenschaftliche Ausbildung und seine politische Erfahrung durch den Dienst an unterschiedlichen Höfen tragen dazu bei, dass die Muqaddima auf Ibn Halduns eigenen Beobachtungen und Erfahrungen beruht und dadurch sehr authentisch wirkt, das sie von ihm immer wieder reflektiert und überarbeitet wurde und seine Darstellungen durch sein Wissen mit unendlich vielen Beispielen belegt wurden. Ibn Haldun war kein Schreibtischhistoriker. Im Grunde genommen hat er einfach das, was er beobachtet hat - nämlich die menschliche Gesellschaft mit allen ihren unterschiedlichen Facetten - niedergeschrieben und versucht zu erklären. Im Rahmen seiner „Gesellschaftstheorie“ kommt Ibn Haldun immer wieder und wieder auf den Asabiyya-Begriff zu sprechen. In der vorliegenden Hausarbeit soll [nach der Biografie Ibn Halduns] seine „Gesellschaftstheorie“ und die Rolle des Asabiyya Begriffs darin, erörtert werden.