Die Nutzung der ICF für den 360° Grad-Blick auf die Lebensbereiche von Kindern
Die bestmögliche Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist eine bedeutende Aufgabe aller Akteure im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Das passende Instrument für die Erfassung der gesundheitlichen Situation der Menschen mit Behinderung ist die ICF. Allerdings entpuppt sich die Beherrschung der ICF mit über 1.500 Codes als hohe Hürde für den Einsatz im Alltag, die schwer zu überwinden ist. Das muss und soll nicht sein, da die ICF genau das richtige Instrument für eine dialogische, partizipative und interdisziplinäre Teilhabeförderung ist.
Das Praxishandbuch mit dem Schwerpunkt auf der Unterstützung von Kindern zeigt, wie durch die Anwendung der ICF die Familien und ihr Umfeld besser in Entscheidungen miteinbezogen und Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten besser gestärkt werden können. Es werden zudem in der Praxis erprobte Verfahrensweisen an die Hand gegeben, um mit der ICF den individuellen Teilhabedarf und passgenaue Maßnahmen zu ermitteln.
Ein konsequenter ICF-Farbcode, die gut strukturierte Gliederung sowie viele farbige Illustrationen unterstützen einen visuell-intuitiven Zugang zu Anwendung und Dokumentation mit der ICF(-Codierung). Lebendige Fallbeispiele, viele didaktische Tipps und Empfehlungen sowie wertvolle Rückkopplungen aus der Praxis und aus Schulungen runden dieses auch visuell ansprechende Praxislehrbuch ab.
Die Autoren haben jahrzehntelange Erfahrung in der Anwendung, Implementierung und Schulung der Teilhabeförderung mit ICF, der Entwicklung von Fachstandards, von Teams und Organisationen sowie in der Unternehmensführung. Sie haben darüber hinaus auch maßgeblich an dem umfassendsten Wirkungsforschungsprojekt zur ICF im deutschsprachigen Raum mitgewirkt, dessen Ergebnisse in das Praxishandbuch eingeflossen sind.
Umfangreiche Arbeitsmaterialien zu diesem Buch können nach erfolgter Registrierung von der Hogrefe Website heruntergeladen werden.
Die bestmögliche Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist eine bedeutende Aufgabe aller Akteure im Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Das passende Instrument für die Erfassung der gesundheitlichen Situation der Menschen mit Behinderung ist die ICF. Allerdings entpuppt sich die Beherrschung der ICF mit über 1.500 Codes als hohe Hürde für den Einsatz im Alltag, die schwer zu überwinden ist. Das muss und soll nicht sein, da die ICF genau das richtige Instrument für eine dialogische, partizipative und interdisziplinäre Teilhabeförderung ist.
Das Praxishandbuch mit dem Schwerpunkt auf der Unterstützung von Kindern zeigt, wie durch die Anwendung der ICF die Familien und ihr Umfeld besser in Entscheidungen miteinbezogen und Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten besser gestärkt werden können. Es werden zudem in der Praxis erprobte Verfahrensweisen an die Hand gegeben, um mit der ICF den individuellen Teilhabedarf und passgenaue Maßnahmen zu ermitteln.
Ein konsequenter ICF-Farbcode, die gut strukturierte Gliederung sowie viele farbige Illustrationen unterstützen einen visuell-intuitiven Zugang zu Anwendung und Dokumentation mit der ICF(-Codierung). Lebendige Fallbeispiele, viele didaktische Tipps und Empfehlungen sowie wertvolle Rückkopplungen aus der Praxis und aus Schulungen runden dieses auch visuell ansprechende Praxislehrbuch ab.
Die Autoren haben jahrzehntelange Erfahrung in der Anwendung, Implementierung und Schulung der Teilhabeförderung mit ICF, der Entwicklung von Fachstandards, von Teams und Organisationen sowie in der Unternehmensführung. Sie haben darüber hinaus auch maßgeblich an dem umfassendsten Wirkungsforschungsprojekt zur ICF im deutschsprachigen Raum mitgewirkt, dessen Ergebnisse in das Praxishandbuch eingeflossen sind.
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"Heike Philippi und Rolf Mayer bringen mit ihrem wunderschön gestalteten Buch eine neue Frische in das Thema und vermitteln die Freude mit der die ICF im gesamten Bereich der Kindergesundheit, insbesondere der Versorgung chronisch kranker Kinder Anwendung finden kann. Chronische kranke Kinder machen einen erheblichen Anteil der täglichen pädiatrischen Praxis aus. [7, 8]. Diese Kinder und ihre Familien benötigen eine kontinuierliche Begleitung mit Einbindung einer Reihe an anderen Professionen und Disziplinen sowie eine besondere Familienzentriertheit. Dies erfordert Fähigkeiten in der Koordination und Kommunikation von allen Beteiligten. Auch wenn seit 1988 von der WHO gefordert wird, dass die Ausbildung in den Gesundheitsberufen interdisziplinär erfolgen soll, ist dies bei weitem noch nicht in den Curricula so verankert [9]. Dieses Buch leistet somit auch einen wichtigen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung für alle die beruflich mit chronisch kranken Kindern zu tun haben." Prof. Dr. Olaf Kraus de Camargo, Sozialpädiater, MD, PhD, FRCPC, Hamilton Kanada (Literatur: 7. Wijlaars, L.P.M.M., R. Gilbert, and P. Hardelid, Chronic conditions in children and young people: learning from administrative data. BMJ, 2016. 101(10): p. 881-885, 8. Schmidt, S. and U. Thyen, Was sind chronische kranke Kinder?. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 2008. 51(6): p. 585-91. 9. Aldriwesh, M.G., S.M. Alyousif, and N.S. Alharbi, Undergraduate-level teaching and learning approaches for interprofessional education in the health professions: a systematic review. BMC Med Educ, 2022. 22(1): p. 13.)