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Adeline Salamin war zwanzigjährig, als sie 1928 mit einem Hebammenköfferchen aus Leder und modernen Ansichten über Geburtshilfe aus Genf ins Val d'Anniviers zurückkehrte. In ihrer Heimat wollte sie anwenden, was sie gelernt hatte. Mit ihrer Herzlichkeit gewann sie rasch das Vertrauen der Wöchnerinnen, anfangs in den Häusern der Familien, später im Spital von Sierre. 8000 Kinder kamen mit ihrer Hilfe auf die Welt. Lebendig und konkret erzählt Adeline Favre (1908–1983) von ihrer Jugend, ihrer Ausbildung und vor allem von ihrer fünfzigjährigen Arbeit als Hebamme, die oft über diejenige einer…mehr

Produktbeschreibung
Adeline Salamin war zwanzigjährig, als sie 1928 mit einem Hebammenköfferchen aus Leder und modernen Ansichten über Geburtshilfe aus Genf ins Val d'Anniviers zurückkehrte. In ihrer Heimat wollte sie anwenden, was sie gelernt hatte. Mit ihrer Herzlichkeit gewann sie rasch das Vertrauen der Wöchnerinnen, anfangs in den Häusern der Familien, später im Spital von Sierre. 8000 Kinder kamen mit ihrer Hilfe auf die Welt. Lebendig und konkret erzählt Adeline Favre (1908–1983) von ihrer Jugend, ihrer Ausbildung und vor allem von ihrer fünfzigjährigen Arbeit als Hebamme, die oft über diejenige einer Geburtshelferin hinausging; vom Kampf gegen Widerstände, alte Traditionen und Bräuche. Zwar ist auch von den Vätern die Rede, doch immer steht das Schicksal der Frauen und ihrer Kinder im Vordergrund, ihre Sorgen, Nöte und Freuden. In ihrem Vorwort beleuchtet Susanne Perren die Entwicklung des Hebammenberufs und blickt auf die lebendige Geschichte des Val d'Anniviers.
Autorenporträt
Adeline Favre (1908–1983), geboren in St. Luc im Val d'Anniviers als achtes von vierzehn Kindern. Gegen den Willen ihrer Eltern besucht sie in Genf die Hebammenschule. Als kaum Zwanzigjährige kehrt sie ins Wallis zurück und arbeitet bis zu ihrer Pensionierung als Hebamme, anfangs in den Häusern der Familien, zuletzt im Spital von Sierre. 8000 Kinder haben mit ihrer Hilfe das Licht der Welt erblickt.