Inhalt:
Francis Ackermann Junior, ein Serienmörder, erschaffen von seinem eigenen Vater, treibt sein Unwesen…
Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach, lässt sich daher gut lesen und bleibt trotz einiger Fehler spannend. Der Ausdruck ist für einen Thriller passend, blutig,
brutal.
Charaktere:
Francis, der mir das gesamte Buch nicht wirklich psychopathisch erschien, ist ein eigenartiger…mehrInhalt:
Francis Ackermann Junior, ein Serienmörder, erschaffen von seinem eigenen Vater, treibt sein Unwesen…
Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach, lässt sich daher gut lesen und bleibt trotz einiger Fehler spannend. Der Ausdruck ist für einen Thriller passend, blutig, brutal.
Charaktere:
Francis, der mir das gesamte Buch nicht wirklich psychopathisch erschien, ist ein eigenartiger Typ. Er wurde von seinem Vater als “Serienmörder” ausgebildet. Durch perverse Versuche wurde Francis zum töten animiert und lebt dieses antrainierte Verhalten weiterhin aus. Das macht ihn zu einem Menschen, der nicht gemocht werden kann, aber durch bestimmte Züge, die er immer mal wieder zeigt, änderte sich meine Meinung immer wieder. So zeigt Francis Wahnvorstellungen und schreit nach Hilfe. Er ist ein Charakter, der gut aufzeigt, was in einer gequälten Seele passiert.
Marcus, ein “ausrangierter” Polizist, der ausversehen die Bekanntschaft mit Ackermann macht, ist mir das Buch über suspekt geblieben. Er widerspricht sich immer wieder, bleibt seinen Vorgaben nicht treu und scheint daher unsympathisch.
Die anderen Charaktere waren mir teilweise zu überzeichnet und somit nicht wirklich greifbar. Sie handelten entweder nicht rational oder zu vorhersehbar.
Cover:
Das Cover finde ich interessant, aber nicht herausstechend.
Fazit:
Ein netter Thriller, welcher in “Ich bin die Angst” fortgesetzt wird. Das Ende ist, für mich persönlich, zu “offen” und macht nicht unbedingt Lust auf den nächsten Teil. Auch haben mich ein paar Ungereimtheiten in diesem Buch gestört, welche die Spannungskurve unterbrachen. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne. Eine Leseempfehlung spreche ich bei “Ich bin nicht Nacht” nicht aus, da ich keine Ahnung habe, wem ich das Buch empfehlen könnte.