Die Stadt ist ein Kristallisationspunkt unserer Kultur und nimmt in der Überprüfung der Gegenwart eine Schlüsselposition ein. Sie ist ein Organismus, ein sich permanent entfaltender Lebensraum für alles Lebendige. Unser Bestand an Infrastrukturen und Bauwerken ist ein Geschenk der industriellen Revolution. Was mit massivem Einsatz von fossiler Energie errichtet wurde, wird zu einer Landschaft – zu einer Natur, die enorme räumliche Potenziale für eine suffiziente, ganzheitlich ausgerichtete Lebensweise bietet. Durch selbstwirksames Handeln können wir zu aktiven Teilhaber:innen und Gestalter:innen der Gegenwart werden und uns mit unseren Mitmenschen, der Welt und uns selbst verbinden. Dieses Buch ist eine Ermutigung, das zu gestalten, was vor uns liegt.
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»Wer Lust hat, tief in das Thema Stadtentwicklung und die Stadt der Zukunft einzutauchen und sich dabei auch nicht scheut, sich mit den multiplen Krisen der Jetztzeit zu beschäftigen, kann sich auf gut 170 mitunter philosophisch angehauchten Seiten wunderbar verlieren.« Katharina Buri, MieterMagazin »Weißert gelingt die Gratwanderung zwischen differenzierter Analyse und hoffnungsfroher Prognose.« Claus Biegert, oya