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Der Dichter als Lieferant abrufbarer Stimmungen ... so versteht sich Nora Gomringer nicht. Was die Lyrikerin neben der Poesie so umtreibt, kann man diesem heiteren und doch profunden zweiten Band Gomringers mit Texten und Reden entnehmen. Es geht um Freiheit und Fremdheit, Fernsehen und Kino, Literatur und Lesungen, Sprache und Rhythmus. Auch enthalten: der Text "Recherche", für den sie den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt. Nora Gomringer mag zwar nicht dazu da sein, ihre Leser zu amüsieren, kann dieses aber mit Leichtigkeit tun.

Produktbeschreibung
Der Dichter als Lieferant abrufbarer Stimmungen ... so versteht sich Nora Gomringer nicht. Was die Lyrikerin neben der Poesie so umtreibt, kann man diesem heiteren und doch profunden zweiten Band Gomringers mit Texten und Reden entnehmen. Es geht um Freiheit und Fremdheit, Fernsehen und Kino, Literatur und Lesungen, Sprache und Rhythmus. Auch enthalten: der Text "Recherche", für den sie den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt. Nora Gomringer mag zwar nicht dazu da sein, ihre Leser zu amüsieren, kann dieses aber mit Leichtigkeit tun.
Autorenporträt
Nora Gomringer hat sieben Lyrikbände vorgelegt und schreibt für Rundfunk und Feuilleton. Zuletzt veröffentlichte sie den Band "Mein Gedicht fragt nicht lange reloaded" (Voland & Quist 2015) sowie "Morbus" (2015). "Sag doch mal was zur Nacht" (2006) und "Klimaforschung" (2008) wurden ins Schwedische bzw. Französische übersetzt. Für Goethe Institut und Pro Helvetia reist sie um die (Literatur-)Welt. Sie war Poetikdozentin an den Universitäten Koblenz-Landau, Sheffield und Kiel. Sie ist Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Lyrik 2015 (DVA). Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen sowie Aufenthaltsstipendien in Venedig, New York, Berlin, Ahrenshoop, Krems und Novosibirsk wurde ihr 2011 der Jacob-Grimm-Preis als Teil des Kulturpreises Deutsche Sprache und 2012 der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik zuerkannt. 2015 erhielt sie den Weilheimer Literaturpreis und im Juli den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nora Gomringer lebt in Bamberg, wo sie seit 2010 das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia leitet.
Rezensionen
"Gomringer balanciert (...) geschickt zwischen der Modernität der Slam-Szene und tiefgründigen Überlegungen zu Wort und Welt." Karsten Zimalla, Westzeit "Sehr unterhaltsam, klug und, ja, amüsant." Janina Fleischer, Hannoversche Allgemeine Zeitung "Nora Gomringer versteht es, über alles und nichts profund und kohärent zu schreiben. Sie verbindet Gedanken über Freiheit, Sport, das Jungsein, die Filmlandschaft, fremde Sprachen und die Querelen des Autorendaseins. Und begeistert durch ihre virtuose Wortkunst, ohne je prätentiös zu wirken. Im Gegenteil, alles liest sich wunderbar ungekünstelt und zwanglos. Aber zugleich weiß Gomringer um die Tragik des Unterhaltungskünstlers." Lisa Lenort, Kreuzer "Gomringer spielt hier mit ihrem Witz und ihrer Dichtkunst, wobei sie immer wieder persönliche Erlebnisse auf humoristische Weise einfließen lässt. Die Texte, auch wenn einige recht kurz sind, fesseln mit ihrer unerwarteten Spannung. Gomringer reizt das ganze Potential der Sprache aus undbetrachtet kontroverse Themen von einer anderen Seite." Bücherstadtkurier