Statt 19,80 €**
9,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Ob Diebstahl oder Mord, Glausers 'kriminelle' Stoffe stammen immer wieder aus seinem eigenen Leben. Ob er selbst kleinere Diebstähle zur Finanzierung seiner Sucht beging oder Zeuge wurde von gewaltsamen Konfliktlösungen - etwa in der Fremdenlegion -, einige Vorfälle verarbeitet Glauser gar mehrfach in verschiedenen Erzählungen. Vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil sie ihm nahe gingen, waren die Delikte und ihre Enttarnung bei Glauser nicht primär ein Element für kriminalistische Rätsel und simple Spannung, sondern stets verknüpft mit der Suche nach Motiven und Erklärungen für das Handeln der…mehr

Produktbeschreibung
Ob Diebstahl oder Mord, Glausers 'kriminelle' Stoffe stammen immer wieder aus seinem eigenen Leben. Ob er selbst kleinere Diebstähle zur Finanzierung seiner Sucht beging oder Zeuge wurde von gewaltsamen Konfliktlösungen - etwa in der Fremdenlegion -, einige Vorfälle verarbeitet Glauser gar mehrfach in verschiedenen Erzählungen. Vielleicht nicht zuletzt deshalb, weil sie ihm nahe gingen, waren die Delikte und ihre Enttarnung bei Glauser nicht primär ein Element für kriminalistische Rätsel und simple Spannung, sondern stets verknüpft mit der Suche nach Motiven und Erklärungen für das Handeln der Menschen. Der vorliegende Band präsentiert Glausers beste Kriminalgeschichten von der frühesten Wachtmeister-Studer-Geschichte bis zur Titelgeschichte über einen kleinen Diebstahl aus Gerechtigkeitsempfinden.
Autorenporträt
Friedrich Glauser wurde am 4. Februar 1896 in Wien geboren. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Erziehungsheime, Gefängnisse und Psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.