Nach ihrem aufsehenerregenden Debüt »Und es schmilzt« ist Lize Spits zweiter Roman noch nervenzerreißender, noch emotionaler und noch persönlicher. Leo ist seit zehn Jahren mit Simon zusammen. Er ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben und viele andere sind da auch nicht. Als Simon eines Nachts völlig überdreht nachhause kommt, eine Tätowierung hinter dem Ohr, den Job gekündigt, erkennt sie ihn kaum wieder. Er schläft immer weniger und wird zunehmend paranoid. Eine manische Episode hat Leos große Liebe fest im Griff. Als sie begreift, wozu Simon jetzt fähig ist, ist es vielleicht zu spät. Zu lange hat Leo alles für ihn aufs Spiel gesetzt. Nun bleiben ihr genau elf Minuten, um eine Tragödie zu verhindern, die nicht nur ihr Leben für immer verändern wird. Ein Roman über eine junge Frau, die zusehen muss, wie ihre große Liebe von einer psychischen Krankheit geradezu verschlungen wird. »Lize Spit kennt keine Angst. Wir, die Leser, sind die, die zitternd zurückbleiben.« Leila Slimani über »Und es schmilzt« »In ihrem einzigartigen Stil erreicht Lize Spit eine emotionale Tiefe, die man in der Literatur nicht oft findet.« Friesch Dagblad »Ein großer Roman über die Liebe, Schmerz und den Wunsch, gesehen zu werden.« JAN »Es ist schlicht nicht möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen.« NCR Handelsblad
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Außergewöhnlich und unerbittlich: So charakterisiert Rezensent Rainer Moritz die Autorin Lize Spit, die jetzt ihren zweiten Roman vorgelegt hat. Die Beziehung von Leo und Simon steht auf schwankendem Boden, eine Katastrophe scheint sich anzubahnen. Der Rückblick Leos erklärt, wieso: Simon befindet sich in einem psychischen Ausnahmezustand, der nach und nach alle Normalität verschlingt und die beiden in Schmerz und Wahn zurücklässt. Meisterhaft mache Spit das, beteuert Moritz, für ihn wird die ganze existenzielle Verzweiflung einer von Verfolgungswahn und Manie geprägten psychischen Krise deutlich spür- und erlebbar. So resümiert er: "Das ist großes Handwerk."
© Perlentaucher Medien GmbH
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Der Roman ist kein Wohlfühlbuch, fesselt einen aber sofort und macht deutlich, wie eine psychische Erkrankung auch die Angehörigen mit verschlingen kann. Tanja Reuschling Flow 20221118
Außergewöhnlich und unerbittlich: So charakterisiert Rezensent Rainer Moritz die Autorin Lize Spit, die jetzt ihren zweiten Roman vorgelegt hat. Die Beziehung von Leo und Simon steht auf schwankendem Boden, eine Katastrophe scheint sich anzubahnen. Der Rückblick Leos erklärt, wieso: Simon befindet sich in einem psychischen Ausnahmezustand, der nach und nach alle Normalität verschlingt und die beiden in Schmerz und Wahn zurücklässt. Meisterhaft mache Spit das, beteuert Moritz, für ihn wird die ganze existenzielle Verzweiflung einer von Verfolgungswahn und Manie geprägten psychischen Krise deutlich spür- und erlebbar. So resümiert er: "Das ist großes Handwerk."
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