Eine Explosion aus starken Stimmen: Frauen, die Grenzen durchbrechen! Der dritte Band der Anthologie »Neuen ungehaltenen Reden« erzählt neue Geschichten und bleibt der Vielstimmigkeit des ersten Bandes »Sag jetzt nicht, lass mich zu Ende reden!« treu, genauso wie dem hartnäckigen Versprechen des zweiten Bandes »Aber jetzt ist Schluss!«. Das Ende des Schweigens und der Einsamkeit, denn durch die Reden entsteht ein Band, das Frauen verbindet. Zum dritten Mal erleben Frauen allen Alters, mit den unterschiedlichsten Hintergründen, wie es ist, das Wort zu erheben und zu reden über das, was sie beschäftigt. Unter anderem schwere Schicksalsschläge, der Kampf gegen das Vergessen, unerreichbare Körperideale und die Reduktion auf das Äußere. Gewohnt gemischt sind die Tonarten der Reden: Manche sind ernst, andere humorvoll. Was sie eint, ist ihr gemeinsamer Widerstand gegen ein System, das den Einzelenen unsichtbar macht, doch dieser Band zeigt: Ich bin VIELE! Zum vierten Mal in Folge riefen 2024 die Stiftung Brückner-Kühner und der S. Fischer Verlag in Kooperation mit dem Archiv der deutschen Frauenbewegung, der Stadt Kassel und dem Hessischen Rundfunk dazu auf, ungehalten zu sein. Gesucht waren Beiträge von Frauen: Reden von gesellschaftlicher und persönlicher Bedeutung. Über hundert Frauen nahmen an der Ausschreibung teil. Sechs davon werden am 10. Dezember 2024 ihre Reden vor Publikum im Kasseler Rathaus halten. Die Veranstaltung wird vom Hessischen Rundfunk in voller Länge aufgezeichnet und im Januar ausgestrahlt werden. Weitere Reden sind unter ungehalten.net abrufbar. In der Anthologie versammeln sich neben den Texten der eingeladenen Rednerinnen noch viele weitere bemerkenswerte Reden.
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