Vor dem Portal hatte die Dienerschaft Aufstellung genommen, um die neue Herrin des Schlosses willkommen zu heißen. Lächelnd dankte die junge Gräfin für die Begrüßung. Aber als sie dann in ihren Zimmern allein war, sank sie gebrochen in einen Sessel und sah sich mit leeren Augen um. Was soll ich hier?, dachte sie. Nie wird mir dieses Haus eine Heimat sein, meine Seele ist nicht mit eingezogen. Meine Seele, an die ich nie geglaubt, über die ich gespottet habe - warum ist sie jetzt erst erwacht-, warum zu spät? Jetzt bin ich die Frau eines Mannes, den ich nicht liebe. Und den anderen, dem mein Herz gehört, darf ich nicht lieben ...
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