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3 Kundenbewertungen

Ich bin, was ich bin. England, 1573: Ellyn wächst in armen Verhältnissen auf. Außer der harten Feldarbeit kennt sie nichts. Bis sie eines Tages ihre Gabe entdeckt und merkt, dass es außerhalb ihrer Welt noch eine andere gibt, eine Welt, die sie um jeden Preis kennenlernen will - und die sie am Ende vor die Frage stellt, wer sie sein will und wer sie wirklich ist.

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Produktbeschreibung
Ich bin, was ich bin. England, 1573: Ellyn wächst in armen Verhältnissen auf. Außer der harten Feldarbeit kennt sie nichts. Bis sie eines Tages ihre Gabe entdeckt und merkt, dass es außerhalb ihrer Welt noch eine andere gibt, eine Welt, die sie um jeden Preis kennenlernen will - und die sie am Ende vor die Frage stellt, wer sie sein will und wer sie wirklich ist.

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Autorenporträt
Nell Leyshons Romane, Theaterstücke und Hörspiele erhielten bereits zahlreiche Auszeichnungen. Im Eisele Verlag erschien mit großem Erfolg bei Presse und Publikum der Roman Die Farbe von Milch, für den sie neben James Salter und Zeruya Shalev für den Prix Femina nominiert war. Es folgte Der Wald, "eine herzzerreißende Liebeserklärung an Söhne und ihre Mütter" (Brigitte). Mit Ich, Ellyn legt Nell Leyshon erneut einen historischen Roman vor, in dem ein junges Mädchen seine von Geburt an benachteiligte Stellung nicht hinnimmt und sich mit aller Macht seinen Platz im Leben erkämpfen will. Nell Leyshon wurde in Glastonbury geboren und lebt heute in Dorset.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Samuel Hamen taucht ein in das von Armut geprägte Leben eines Mädchens im 16. Jahrhundert mit diesem historischen Roman von Nell Leyshon. Der Kritiker begleitet hier die etwa elfjährige Ellyn, die auf dem elterlichen Hof in England darbt: Der Vater ist krank, die Mutter verbittert und der Bruder prügelt. Bald entdeckt sie ihr Gesangstalent, verkleidet sich als Junge und wird als Chorknabe aufgenommen, lernt lesen und schreiben und versucht sich aus der Unterdrückung zu befreien. Die Perspektive des Kindes erscheint dem Kritiker "plastisch", zudem von Wibke Kuhn sorgfältig übersetzt. Und darüber, dass mancher Satz nicht ganz ins Mittelalter passt, kann Hamen hinwegsehen.

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Eine unglaubliche Wucht und Unmittelbarkeit, die ich so noch nie gelesen habe. Gewöhnungsbedürftig sicher, aber auch wunderschön. Ein sprachliches Juwel (...). Jedes Wort erschafft eine Welt. Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung 20220509
Rezensent Samuel Hamen taucht ein in das von Armut geprägte Leben eines Mädchens im 16. Jahrhundert mit diesem historischen Roman von Nell Leyshon. Der Kritiker begleitet hier die etwa elfjährige Ellyn, die auf dem elterlichen Hof in England darbt: Der Vater ist krank, die Mutter verbittert und der Bruder prügelt. Bald entdeckt sie ihr Gesangstalent, verkleidet sich als Junge und wird als Chorknabe aufgenommen, lernt lesen und schreiben und versucht sich aus der Unterdrückung zu befreien. Die Perspektive des Kindes erscheint dem Kritiker "plastisch", zudem von Wibke Kuhn sorgfältig übersetzt. Und darüber, dass mancher Satz nicht ganz ins Mittelalter passt, kann Hamen hinwegsehen.

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