Zu den Wurzeln des Christentums
Bücher wie "Nicht ohne meine Tochter" oder "Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen" kennen die meisten, haben viele gelesen und sich davon erschrecken lassen. "Ich kam zurück" ist auf derselben Ebene anzusiedeln, denn das Todeserlebnis hat nicht die
Dominanz, die der Titel vermuten läßt.
Es wird eher Samaas Geschichte erzählt, und die hat es in sich:…mehrZu den Wurzeln des Christentums
Bücher wie "Nicht ohne meine Tochter" oder "Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen" kennen die meisten, haben viele gelesen und sich davon erschrecken lassen. "Ich kam zurück" ist auf derselben Ebene anzusiedeln, denn das Todeserlebnis hat nicht die Dominanz, die der Titel vermuten läßt.
Es wird eher Samaas Geschichte erzählt, und die hat es in sich: Samaa hat sich schon früh vom Islam abgewandt und den auferstandenen Jesus kennengelernt. Sie bezeugt authentisch und sehr beeindruckend ihren Glauben. Hier sieht man echte Gemeinde Jesu Christi unter härtester Verfolgung. Im arabischen Raum als Christ zu leben bedeutet jederzeit dem Tod ins Gesicht zu sehen. Und das bringt Tiefe - beeindruckend! Gemeinde unter Verfolgung ist echt und wahr, kann sich keine Oberflächlichkeit und kein Theaterspielen erlauben. Das wird in diesem Buch sehr deutlich.
Der Islam ist offensichtlich eine Religion, die die Konfrontation mit etwas anderem nicht verkraftet. Nicht einmal Verletzten wird Hilfe zuteil - und das nur, weil sie Christen sind. Es ist erschreckend, wie sehr sich Menschen auf ein Glaubenskonstrukt versteifen, in dem nicht einmal Leben ist: Samaa macht sehr deutlich, daß man von Allah keine Hilfe zu erwarten hat. Er ist der "entfernte Gott", dem die Menschen gleichgültig sind. Wieviel anders, wenn man zu Jesus gehören darf! Er hat uns lieb und hat alles geopfert, um uns zu erlösen. Mohammedaner werden von diesem Erlösungsopfer mit Gewalt ferngehalten, denn sonst würden noch mehr von ihnen zum lebendigen Gott überlaufen! Samaa ist ein Beispiel dafür. Sie und ihre Freunde brennen für Jesus und das wirkt wie ein Magnet auf andere.
Ein sehr lesenswertes Buch, das uns deutlich macht, wieviel andere für ein Leben mit Jesus opfern müssen und wie reich wir sind, ohne das immer wirklich zu ermessen. Wir haben ein großes Vorrecht, ohne die Irrlehre manch anderer Religionen aufzuwachsen, wo man nicht einmal die Möglichkeit hat, die eigenen Schriften zu lesen und die eigene Religion kennenzulernen. Unser Gott möchte von uns kennengelernt werden und geht uns jeden Tag aufs Neue hinterher und ruft uns näher zu sich. Das wird einem wieder wichtig, wenn man Bücher wie dieses liest. Unser Herr hat auf Golgatha das Opfer für uns gebracht, weil er uns so liebt, und er allein ist würdig, wiedergeliebt zu werden. Welche Gnade, mit diesem Wissen leben zu dürfen!