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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fakultät Wirtschaft & Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sozialen Arbeit ist seit Beginn des neuen Jahrtausends verschärft eine Diskussion über Beratungsmethoden in verschiedenen Handlungsfeldern ausgebrochen (vgl. z.B. Neuffer 2000). Dieses steht natürlich in engem Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Umwälzungen im Zuge von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung. Traditionelle Netzwerke (Familie etc.) verlieren zunehmend an…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fakultät Wirtschaft & Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sozialen Arbeit ist seit Beginn des neuen Jahrtausends verschärft eine Diskussion über Beratungsmethoden in verschiedenen Handlungsfeldern ausgebrochen (vgl. z.B. Neuffer 2000). Dieses steht natürlich in engem Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Umwälzungen im Zuge von Globalisierung, Ökonomisierung und Individualisierung. Traditionelle Netzwerke (Familie etc.) verlieren zunehmend an Bedeutung, Lebensrisiken werden aufgrund der Finanzkrise der öffentlichen Haushalte immer stärker privatisiert. Somit sind Menschen mehr und mehr gezwungen, ihr Leben eigenständig zu gestalten. Dies kann neue Freiräume eröffnen, aber gleichzeitig die Gefahr der Überforderung in sich bergen. Die „Risikogesellschaft“ (Ulrich Beck) produziert einen großen Bedarf an Beratung in den unterschiedlichsten sozialen Bereichen. Menschen, die zu den Globalisierungsgewinnern gehören, suchen nach Unterstützung, ihren Alltag möglichst ökonomisch zu gestalten. Beratung dient hier vor allem dem Coaching und Zeitmanagement. Auf der anderen Seite wächst die Zahl derer, die aufgrund der wirtschaftlichen Umbrüche („Turbokapitalismus“) auf der Strecke bleiben, in finanzielle und persönliche Not geraten, aus der sie aus eigener Kraft nicht herausfinden können, und daher entsprechende professionelle Hilfe (Schuldnerberatung etc.) benötigen. Für die Soziale Arbeit bedeutet dieser vielfältige Beratungsbedarf eine enorme Herausforderung. Die Frage nach der Gestaltung von Beratung, d.h. dem Aufbau von Beziehungen zu den Klienten, dem Schaffen geeigneter Settings, der Anwendung von spezifischen Gesprächsführungstechniken usw., rückt immer mehr in den Fokus. Hinzu kommt der Ökonomisierungsdruck, der immer stärker auf den Trägern und Institutionen Sozialer Arbeit lastet. Geldgeber erwarten, dass Beratungsleistungen transparent, effizient und effektiv sind.[...]