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In der satirischen Erzählung Ich muss mal dumm fragen aus dem Jahr 1948 stellt der Autor den einfachen Mann Karl Knorpel vor, der unbequeme Fragen stellt - teils komisch, teils scharfzüngig, und immer treffsicher. Knorpels scheinbar naive Fragen entlarven die Doppelmoral und Absurdität der politischen und gesellschaftlichen Zustände in der Nachkriegszeit. Ein zeitloser Text, der mit Humor und Tiefgang Kritik an Macht, Religion und Ideologie übt, und den Leser zum Nachdenken über die Parallelen in unserer heutigen Welt anregt.

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Produktbeschreibung
In der satirischen Erzählung Ich muss mal dumm fragen aus dem Jahr 1948 stellt der Autor den einfachen Mann Karl Knorpel vor, der unbequeme Fragen stellt - teils komisch, teils scharfzüngig, und immer treffsicher. Knorpels scheinbar naive Fragen entlarven die Doppelmoral und Absurdität der politischen und gesellschaftlichen Zustände in der Nachkriegszeit. Ein zeitloser Text, der mit Humor und Tiefgang Kritik an Macht, Religion und Ideologie übt, und den Leser zum Nachdenken über die Parallelen in unserer heutigen Welt anregt.

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Autorenporträt
Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied; + 5. Oktober 1953 in Lehnitz) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und Dramatiker, der sich besonders durch seine politische und literarische Arbeit einen Namen machte. Friedrich Wolf wurde als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren. Er studierte von 1907 bis 1912 Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte in verschiedenen deutschen Städten und promovierte 1913 in Medizin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Truppenarzt und entwickelte sich zum entschiedenen Kriegsgegner. Nach dem Krieg engagierte er sich politisch und wurde Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Dresden. Wolf war ab 1928 Mitglied der KPD und verfasste zahlreiche politisch engagierte Werke. Sein bekanntestes Drama, "Cyankali" (1929), prangerte das Abtreibungsverbot des § 218 an und löste eine breite gesellschaftliche Debatte aus. Neben seiner literarischen Tätigkeit arbeitete er als Arzt und engagierte sich für die Rechte der Arbeiterklasse. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten emigrierte Wolf 1933 in die Sowjetunion, wo er weiterhin literarisch aktiv war und für Radio Moskau arbeitete. Während des Spanischen Bürgerkriegs versuchte er, als Arzt an den Internationalen Brigaden teilzunehmen, blieb aber in Frankreich. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er in Frankreich interniert, konnte jedoch 1941 mit sowjetischer Hilfe nach Moskau zurückkehren. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Wolf nach Deutschland zurück und engagierte sich in der DDR kulturpolitisch. Er war Mitbegründer der DEFA und der Deutschen Akademie der Künste. Zudem diente er von 1949 bis 1951 als erster Botschafter der DDR in Polen. Friedrich Wolf starb 1953 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt. Wolf hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das durch seinen politischen und sozialen Einsatz geprägt ist. Seine Söhne Markus und Konrad Wolf setzten sein Erbe als bedeutende Persönlichkeiten der DDR fort. Staatliche Auszeichnungen 1943: Orden Roter Stern 1949: Nationalpreis der DDR II. Klasse für das Theaterstück Professor Mamlock 1950: Nationalpreis der DDR I. Klasse für den Film Rat der Götter. Werkverzeichnis