Was ein Fußballschiedsrichter in den Amateurklassen erlebt, ist nicht die große Show, es ist das echte Leben. Hier kickt der Bäcker gegen den Schornsteinfeger und nach dem Abpfiff gibt's erstmal einen Kasten Bier. Authentisch und mit viel Ironie wirft Christoph Schröder einen ganz anderen Blick auf unseren Volkssport Nummer 1. Christoph Schröder steht als Amateurschiedsrichter Wochenende für Wochenende auf zugigen Dorfsportplätzen und lässt sich beschimpfen. Er wird als Wichtigtuer abgekanzelt, als Blinder und Versager. Dabei ist er doch im eigentlichen Leben Literaturkritiker. Was ist das für eine Freizeitbeschäftigung, deren höchstes Ziel darin besteht, nicht aufzufallen? Was muss man für ein Mensch sein, um sich das Hobby des Fußballschiedsrichters auszusuchen und dann auch noch, über Jahre und Jahrzehnte hinweg, dabeizubleiben? Christoph Schröder erzählt skurrile, faszinierende und rührende Geschichten von merkwürdigen Ritualen, absurden Regeln, Sportplätzen mit Schieflage und von der Schönheit des wahren Fußballspiels.
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»Alles in allem DAS Fußballbuch, das Geschenk für alle, denen nicht nur das sportlich Aktuelle am Herzen liegt, sondern die auch Hintergründiges erfahren wollen, um Verständnis für die Zusammenhänge und die Spielverläufe zu bekommen.« Detlef Rüsch, Amazon, 10.1.2016 »Spannend ist dieses Buch vor allem deshalb, weil es das Fußballspiel aus einer eher unbekannten Perspektive zeigt. Weil einem klar wird, falls man das nicht schon vorher geahnt hat, welche emotionale Last auf den Schultern eines Schiedsrichters liegt.« Christine Westermann und Andreas Wallentin, WDR 5 Bücher, 28. November 2015 »"Ich pfeife!" ist unterhaltsam und süffisant geschrieben, pointenreich erzählt, selbstkritisch und reflektiert, ein Werk mit Haltung, in vielen Momenten geradezu rührend. Eines, das unbedingt zum Fußballbuch des Jahres taugt.« Michael Wulzinger, fussball-kultur.org, September 2015 »"Ich pfeife!" ist nicht nur die Geschichte von Christoph Schröder, sondern die Geschichte von allen Schiedsrichtern, exakt die Geschichte, die man erzählen müsste, wenn man gefragt wird, warum man sich das Geschimpfe der Zuschauer, das Gemecker der Spieler, den Druck eigentlich Woche für Woche antut. Auf 224 Seiten hat Christoph Schröder diese Geschichte erzählt. Und das ziemlich brillant.« Tobias Altehenger, Schiedsrichter Zeitung, September/Oktober 2015 »Christoph Schröder ist mit "Ich pfeife!" ein ebenso lehrreiches wie vergnügliches Fußballbuch gelungen.« Tilmann P. Gangloff, Südkurier, 13.8.2015 »Seine sehr persönliche Liebeserklärung hat genau jenen melancholischen Ton, der große Literatur ausmacht.« Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18.7.2015 »Sein Buch "Ich pfeife!" über seine Abenteuer auf dem Platz ist hinreißend: nicht nur klug, sondern lebensklug, nicht nur lustig, sondern lebenslustig.« Uwe Wittstock, Focus, 13.6.2015 »Bei allem Augenzwinkern ist es dem Autor doch ernst mit seiner Mission auf dem Platz, die er zwischen Konditionstraining und Charakterbildung beschreibt. Es ist eine muntere Mischung aus Plaudereien und Anekdoten, Ausflügen in die Regelkunde und die Fußballhistorie, Exkursen über die Psychologie der Macht im Spiel und die Philosophie vom Paralleluniversum auf dem Platz, wo Spieler, Trainer und Schiri bisweilen nebeneinander in getrennten Welten unterwegs sind.« Stefan Benz, Echo-Online, 1.6.2015 »"Ich pfeife!" ist ein gelungenes Buch. Eine Erklärung des Dorffußballs im Allgemeinen und des Schiedsrichterwesens im Besonderen, geschrieben mit Liebe.« Tobias Jochheim, rp-online.de, 11.7.2015 »So entführt uns Schröder in eine unbekannte Welt, die teils aus der Angst vor Schiedsrichterbeobachtern, dem Zorn ungehaltener Fans und dem Grauen vor versifften Umkleidekabinen besteht, aber auch dem Hochgefühl, ein schwieriges Spiel gut geleitet zu haben und auf malerische Dorfspielplätze zu kommen, die bisweilen abenteuerliche Eigenheiten aufweisen.« Xaver Stadtmagazin, Juni 2015 »Es ist ein humorvoller und zugleich realistischer Blick auf den Volkssport Nummer 1, abseits der großen Show des professionellen Fußballs.« 3sat Kulturzeit, 29.4.2015 »Ohne Zweifel eines der besten Fußballbücher des Jahres... "Ich pfeife!" ist keine mitleidheischende Betroffenheitsliteratur: Schröder zeichnet ein Psychogramm des Fußballs, sein Buch ist auch ein bisschen Heimatroman - vor allem aber ist es eine Liebeserklärung an den Amateurfußball, wie es ihn längst nicht mehr gibt.« Stefan Hermanns, Der Tagesspiegel, 11.5.2015