Ich vergesse (eBook, PDF)
Über Möglichkeiten und Grenzen des Denkens aus philosophischer Perspektive
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Über Möglichkeiten und Grenzen des Denkens aus philosophischer Perspektive
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Ich vergesse - Diese erschreckende Feststellung wird innerhalb der Geschichte der Philosophie in unterschiedlicher Weise begleitet von einem philosophischen Staunen; einem Staunen über die eindrückliche und gleichzeitig rätselhafte Fähigkeit des Menschen, an sich selbst Vergessen zu bemerken. Die Untersuchung der Formen individuellen Vergessens führt vor Augen, inwiefern der Mensch seinem Denken selbstbestimmt eine Richtung geben kann und auch, inwieweit dies nicht gelingt. Sie liefert damit einen Beitrag zu einer aktuellen Theorie des Gedächtnisses aus geisteswissenschaftlicher, insbesondere philosophischer Perspektive.…mehr
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- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 409
- Erscheinungstermin: 7. Juli 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593433721
- Artikelnr.: 44516679
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 409
- Erscheinungstermin: 7. Juli 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593433721
- Artikelnr.: 44516679
Einleitung 11
I. Der Begriff "Vergessen"
Vorbemerkung 25
1. Allgemeiner Sprachgebrauch 27
1.1 Wortbildung und Wortgebrauch 28
1.2 Irritationen 32
1.3 Unterschiedliche Bedeutungen 46
1.4 Wirkmächtige Metaphern 49
1.5 Zusammenfassung 62
2. Vergessen und Erinnern 65
2.1 Vergessen als Erinnern 67
2.2 Vergessen als Nicht-Erinnern(-Können) 72
2.3 Erinnern als Vergessen 77
2.4 Erinnern als Nicht-Vergessen(-Können) 81
2.5 Zusammenfassung 88
3. Formen von Vergessen 93
3.1 Typologien 94
3.2 Erfahrungen und Selbstreflexion 106
3.3 Nutzen und Nachteil 115
3.4 Zusammenfassung 126
4. Schlussbetrachtung 129
Exkurs I: "Bannwald der Erinnerung" - Zur Poetik des Vergessens 131
II. Anthropologien des Vergessens
Vorbemerkung 149
1. Anthropologien in physiologischer oder pragmatischer Hinsicht 155
2. Vergessen - psycho-physiologisches Phänomen und Lebensprinzip oder Bedingung und Konstituens selbst-bestimmten Denkens? 159
2.1 Obliviositas und Oblivio 161
2.2 Verdrängung und Vergessen 169
2.3 Veranlagung und Potential 173
2.4 Dauer und Moment 177
2.5 Zusammenfassung 185
3. Anthropologien des Vergessens in pragmatischer Hinsicht 187
3.1 Selektion als Form von Vergessen 190
3.2 Formen von Vergessen und Nachträglichkeit 195
3.3 Formen von Vergessen und Relativität 197
3.4 Zusammenfassung 199
4. Schlussbetrachtung 201
Exkurs II: "Der Hund von 3 Uhr 14", oder: Sprechen und Denken als Formen von Vergessen 205
III. Unterschiedliche Paradigmen in Bezug auf das Vergessen nach 1945
Vorbemerkung 221
1. Erste Lesart 225
1.1 Suspekt. Zur Marginalisierung des Forschungsgegenstands "Vergessen" nach 1945 227
1.2 Wiederentdeckt. Neues Interesse am Forschungsgegenstand "Vergessen" nach 1995 239
2. Zweite Lesart 245
2.1 Fortlaufendes Interesse an Formen von Vergessen 246
2.2 Formen von Vergessen in philosophischen Ansätzen nach 1995 250
3. Schlussbetrachtung 261
Exkurs III: Singulär oder vergleichbar? Zum Historikerstreit und zur ›Wahrheit‹ der Fiktion in Texten von Imre Kertész und Aharon Appelfeld 263
IV. Formen von Vergessen und die Möglichkeit kritischen Denkens
Vorbemerkung 287
1. Ludwig Wittgenstein: "Aspektsehen" als Form von Vergessen 291
1.1 Erinnern 293
1.2 Vergessen und der Moment des Kippens 295
1.3 Das Denkerlebnis und der Übergang von Entweder-oder und Sowohl-als-auch 301
1.4 Zusammenfassung 303
Exkurs IV: Die Kunst zu erinnern - Vom Denkmal zum "Denk mal!" 307
2. Theodor W. Adorno: "Verdinglichung" als Form von Vergessen 315
2.1 Verdinglichung als Vergessen 317
2.2 Verdinglichung als Vergessen des Vergessens 321
2.3 Die Möglichkeit kritischen Denkens 324
2.4 Zusammenfassung 327
3. Schlussbetrachtung 329
V. Vergessen - Ein Resümee
Vorbemerkung 335
1. Weder gegensätzlich noch identisch 339
2. Weglassen und verlieren 341
3. Möglichkeiten und Grenzen des Denkens 345
4. Ausblick 349
Exkurs V: Recht auf Vergessen? Ethik der zweiten Chance?
Überlegungen zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 13.5.2014 351
Bibliographie 376
Einleitung 11
I. Der Begriff "Vergessen"
Vorbemerkung 25
1. Allgemeiner Sprachgebrauch 27
1.1 Wortbildung und Wortgebrauch 28
1.2 Irritationen 32
1.3 Unterschiedliche Bedeutungen 46
1.4 Wirkmächtige Metaphern 49
1.5 Zusammenfassung 62
2. Vergessen und Erinnern 65
2.1 Vergessen als Erinnern 67
2.2 Vergessen als Nicht-Erinnern(-Können) 72
2.3 Erinnern als Vergessen 77
2.4 Erinnern als Nicht-Vergessen(-Können) 81
2.5 Zusammenfassung 88
3. Formen von Vergessen 93
3.1 Typologien 94
3.2 Erfahrungen und Selbstreflexion 106
3.3 Nutzen und Nachteil 115
3.4 Zusammenfassung 126
4. Schlussbetrachtung 129
Exkurs I: "Bannwald der Erinnerung" - Zur Poetik des Vergessens 131
II. Anthropologien des Vergessens
Vorbemerkung 149
1. Anthropologien in physiologischer oder pragmatischer Hinsicht 155
2. Vergessen - psycho-physiologisches Phänomen und Lebensprinzip oder Bedingung und Konstituens selbst-bestimmten Denkens? 159
2.1 Obliviositas und Oblivio 161
2.2 Verdrängung und Vergessen 169
2.3 Veranlagung und Potential 173
2.4 Dauer und Moment 177
2.5 Zusammenfassung 185
3. Anthropologien des Vergessens in pragmatischer Hinsicht 187
3.1 Selektion als Form von Vergessen 190
3.2 Formen von Vergessen und Nachträglichkeit 195
3.3 Formen von Vergessen und Relativität 197
3.4 Zusammenfassung 199
4. Schlussbetrachtung 201
Exkurs II: "Der Hund von 3 Uhr 14", oder: Sprechen und Denken als Formen von Vergessen 205
III. Unterschiedliche Paradigmen in Bezug auf das Vergessen nach 1945
Vorbemerkung 221
1. Erste Lesart 225
1.1 Suspekt. Zur Marginalisierung des Forschungsgegenstands "Vergessen" nach 1945 227
1.2 Wiederentdeckt. Neues Interesse am Forschungsgegenstand "Vergessen" nach 1995 239
2. Zweite Lesart 245
2.1 Fortlaufendes Interesse an Formen von Vergessen 246
2.2 Formen von Vergessen in philosophischen Ansätzen nach 1995 250
3. Schlussbetrachtung 261
Exkurs III: Singulär oder vergleichbar? Zum Historikerstreit und zur ›Wahrheit‹ der Fiktion in Texten von Imre Kertész und Aharon Appelfeld 263
IV. Formen von Vergessen und die Möglichkeit kritischen Denkens
Vorbemerkung 287
1. Ludwig Wittgenstein: "Aspektsehen" als Form von Vergessen 291
1.1 Erinnern 293
1.2 Vergessen und der Moment des Kippens 295
1.3 Das Denkerlebnis und der Übergang von Entweder-oder und Sowohl-als-auch 301
1.4 Zusammenfassung 303
Exkurs IV: Die Kunst zu erinnern - Vom Denkmal zum "Denk mal!" 307
2. Theodor W. Adorno: "Verdinglichung" als Form von Vergessen 315
2.1 Verdinglichung als Vergessen 317
2.2 Verdinglichung als Vergessen des Vergessens 321
2.3 Die Möglichkeit kritischen Denkens 324
2.4 Zusammenfassung 327
3. Schlussbetrachtung 329
V. Vergessen - Ein Resümee
Vorbemerkung 335
1. Weder gegensätzlich noch identisch 339
2. Weglassen und verlieren 341
3. Möglichkeiten und Grenzen des Denkens 345
4. Ausblick 349
Exkurs V: Recht auf Vergessen? Ethik der zweiten Chance?
Überlegungen zum Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom 13.5.2014 351
Bibliographie 376