In der Einleitung dieser Untersuchung heißt es direkt zu Beginn: 'Einleitung - ein Linguist auf Abwegen?', denn ich wage mich daran, den Arbeitsgegenstand der Literaturwissenschaftler (die literarischen Texte) zu nehmen und allein mit linguistischen Werkzeugen eine fundierte sprachwissenschaftliche Analyse anzufertigen. Es ist ein Irrtum, dass man nur mit literaturwissenschaftlichen Werkzeugen einen solchen Text analysieren könne. Auch die Linguistik kann einen bedeutenden Beitrag zur Betrachtung liefern und dem Text mit sprachwissenschaftlichen Werkzeugen seine Geheimnisse entlocken. Im Grunde ist es so, dass sich die Literaturwissenschaftler von jeher bei den Linguisten bedient haben. Sie erfassen die Metren von Gedichten, haben einen Katalog mit Tropen und diskutieren über ungewöhnliche Satzgliedstellungen. Linguisten können die Erscheinungsform eines Textes durch ihr Fachwissen jedoch noch gründlicher analysieren. Die in dieser Studie präsentierte Erkenntnisgewinnung basiert dabei im Wesentlichen auf drei Dingen: der Textlinguistik, der Narrationstheorie und einer Analyse der mikrostilistischen und makrostilistischen Elemente.
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