3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. »Ja, wie gesagt, Frau Wagner, es tut mit sehr leid. Aber ich muß auch sehen, wo ich bleibe.« »Ich möchte natürlich nicht schuld sein, daß Sie verhungern. Gut, Herr Bader, ich versuche, etwas anderes zu finden. Aber solange muß…mehr

Produktbeschreibung
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. »Ja, wie gesagt, Frau Wagner, es tut mit sehr leid. Aber ich muß auch sehen, wo ich bleibe.« »Ich möchte natürlich nicht schuld sein, daß Sie verhungern. Gut, Herr Bader, ich versuche, etwas anderes zu finden. Aber solange muß ich mein Geschäft ohne Belästigung führen können.« Herr Bader gefiel das Wort »Belästigung« nicht, wie man deutlich merkte, doch das konnte Johanna nun auch nicht ändern. Sie mußte ihre Wut sowieso mühsam verbergen, sonst hätte sie ihm gern noch ganz andere Dinge gesagt. »Na… dann gehe ich jetzt. Viel Erfolg noch.« Was angesichts der Tatsache, daß er sie praktisch vor die Tür setzte, nur noch als Frechheit bezeichnet werden konnte. Gott sei Dank kamen so früh nur selten Kunden. Johanna verspürte das dringende Bedürfnis, erst einmal Dampf abzulassen. Sie ging also in den Raum hinter dem Laden und wählte die Nummer ihrer Freundin. Grit Rolfsen war Krankengymnastin und mit einem Orthopäden verheiratet. Er lag Johanna nicht besonders, so daß sich die beiden Frauen meistens allein trafen. Johanna hatte Glück, Grit war gleich selbst am Apparat. »Du glaubst ja nicht, wer eben bei mir war«, eröffnete Johanna das Gespräch. Mit Grit konnte man das machen, sie war immer in der Lage, den Gedankensprüngen ihrer Freundin zu folgen und wunderte sich nie über deren unkonventionelle Art, ein Telefonat zu führen.