Da ich - einmal "Blut geleckt" - ausnahmslos alle bisherigen Bücher von Anne B. Ragde mit großem Interesse gelesen habe, stelle ich nun wieder einmal fest, dass es ihr gelingt, Personen zu beschreiben, die man wiedererkennt und die einen deshalb anrühren in ihrer Menschlichkeit, Personen, die mit
ihren alltäglichen Gedanken und Sorgen eigentlich keine Schlagzeile wert sind, aber für alle, die…mehrDa ich - einmal "Blut geleckt" - ausnahmslos alle bisherigen Bücher von Anne B. Ragde mit großem Interesse gelesen habe, stelle ich nun wieder einmal fest, dass es ihr gelingt, Personen zu beschreiben, die man wiedererkennt und die einen deshalb anrühren in ihrer Menschlichkeit, Personen, die mit ihren alltäglichen Gedanken und Sorgen eigentlich keine Schlagzeile wert sind, aber für alle, die genauer hinschauen und "hinter die Gardienen spähen" mögen, doch lebendig und interessant werden. Das schonungslose Aufdecken und doch freundliche Ansehen ihrer Akteure hat mir schon in anderen Büchern der Autorin gefallen. Diesmal auch ein Zeugnis einer Zeit (60-er Jahre), die ich schmunzelnd wiedererkenne.