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Es geht ganz schön ruppig zu, besonders in Großstädten. Die Menschen nehmen sich kaum noch wahr und wenn, dann eher als Hindernis. Alle scheinen hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt zu sein. Selbstbezüglichkeit und Egoismus machen sich breit. Die Ursache: neoliberales Konkurrenzverhalten wächst in die Alltagskultur und macht uns zunehmend unsolidarisch. Medien und Werbung fördern die Ichlinge, die so zu viel Einfluss gewinnen. Es wird Zeit, dass die Politiker erkennen, was sie mit einer Politik anrichten, bei der nur noch zählt, was sich rechnet und der eine klare Richtung fehlt: Droht die Gesellschaft zu zerbröseln?…mehr

Produktbeschreibung
Es geht ganz schön ruppig zu, besonders in Großstädten. Die Menschen nehmen sich kaum noch wahr und wenn, dann eher als Hindernis. Alle scheinen hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt zu sein. Selbstbezüglichkeit und Egoismus machen sich breit. Die Ursache: neoliberales Konkurrenzverhalten wächst in die Alltagskultur und macht uns zunehmend unsolidarisch. Medien und Werbung fördern die Ichlinge, die so zu viel Einfluss gewinnen. Es wird Zeit, dass die Politiker erkennen, was sie mit einer Politik anrichten, bei der nur noch zählt, was sich rechnet und der eine klare Richtung fehlt: Droht die Gesellschaft zu zerbröseln?
Autorenporträt
Heike Leitschuh hat Politikwissenschaften in Marburg studiert und war Redakteurin im Fachverlag der Ökologischen Briefe. Als selbständige Journalistin, Autorin, Moderatorin und Beraterin konzentriert sie sich vor allem auf Themenbereiche der zukunftsfähigen Unternehmensentwicklung, Postwachstumsökonomie, Transformationsprozesse und Nachhaltigkeit. Ihre Arbeiten wurden vielfach in Fach- und Publikumszeitschriften publiziert. Heike Leitschuh ist Autorin und Mitherausgeberin mehrerer Bücher und wohnt in Frankfurt am Main.