Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 100%, ( Middlesex University in London ) (SAE College München), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit versucht zu klären, worin die Vor- und Nachteile beim Einsatz von Icons in interaktiven Anwendungen sind. Tragen Icons zur Benutzerfreundlichkeit bei, da sie unserer visuell geprägten Wahrnehmung entsprechen, oder sind sie lediglich optische Spielerei von Screendesignern? Welches formale Erscheinungsbild sollten Icons haben, um möglichst rasch wahrgenommen und wiedererkannt zu werden? Verstehen wir die Bedeutung von Icons richtig, und können sie daher für sich alleine stehen, oder müssen wir Icons erst erlernen und benötigen deshalb eine verbale Erklärung? Meine These lautet, dass die Usability einer interaktiven Anwendung durch den Einsatz von Icons deutlich verbessert werden kann. Um offene Fragen zu klären, werde ich auf Aspekte der Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie eingehen, und nach Anhaltspunkten in der Kommunikationstheorie sowie der Semiotik (Zeichentheorie) suchen. Einige Erkenntnisse werden sich in den verschiedenen Kapiteln überschneiden und ineinander greifen, da diverse Aspekte nicht isoliert betrachtet werden können. Zunächst soll ein geschichtlicher Abriss vom Beginn der visuellen Kommunikation in der Menschheit bis hin zur Bedeutung der Icons im digitalen Zeitalter den nötigen Zusammenhang mit der Entwicklung und Relevanz des Themas herstellen. Ein Interview mit Ben Erben, Gründer und Geschäftsführer der Firma Iconic in London, soll die Erfahrung eines Experten zu diesem Thema einholen. Im empirischen Teil setze ich die gesammelten Erkenntnisse konkret in der Entwicklung eines Iconsystems um und evaluiere diese anschließend.
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