Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine weltumspannende Lieferkette ist heutzutage nachwievor meist eine "Black Box", die keinen Einblick in die genauen Abläufe ermöglicht. Insbesondere ein wochenlanger Seetransport erzeugt Informationsdefizite hinsichtlich des aktuellen Aufenthalts und Zustands eines Containers und der darin transportierten Ware. Container Security Devices sind Geräte, die an einem Container angebracht werden und dessen aktuelle Position, Informationen über den Zustand des Innenraums sowie Türöffnungen und Einbrüche ermitteln und fast in Echtzeit an den Nutzer leiten können. Sie lassen einen Container "smart" werden, erhöhen somit die Visibilität, und machen den Transport sicherer und effizienter. Die Arbeit fokussiert den Empfänger eines Containers als potentiellen Nutznießer eines Container Security Devices, da er ein besonders hohes Interesse am fehlerfreien Eintreffen der Ware hat. Die Interessen des Container-Empfängers werden ermittelt und mit dem aktuellen Stand der Technik in Bezug gesetzt. Zentraler Punkt der Arbeit ist ein Leitfaden, der dazu befähigt, die ökonomische Bewertung eines spezifischen Anwendungsfalls vorzunehmen. Darüber hinaus wird eine umfangreiche Analyse von 20 Geräten hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften durchgeführt, die gut vergleichbar in einer Tabelle dargestellt werden. Weitere zentrale Themen der Arbeit behandeln Container Security Devices als Möglichkeit zur Verbesserung des Supply Chain Risiko Managements und als Möglichkeit, die Gefahr vor terroristischen Anschlägen im internationalen Containerverkehr zu verringern.
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