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Identität ist in jüngster Zeit mehr und mehr von einem individual- und sozialpsychologischen Konzept zu einem politischen Kampfbegriff geworden, mit dem um Verhältnisbestimmungen von Diversität und Integration in der Gesellschaft gerungen wird. Die damit verbundenen Probleme und Kontroversen haben inzwischen auch die Fachdidaktiken und die Bildungspraxis erreicht. Das Heft fragt nach der grundsätzlichen Relevanz dieses Themas für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, insbesondere mit Blick auf demokratische Identität und auf Antisemitismus, und stellt identitätsbezogene Forschungen zu Schulbüchern sowie zu einem Jugendbildungsprojekt vor.…mehr

Produktbeschreibung
Identität ist in jüngster Zeit mehr und mehr von einem individual- und sozialpsychologischen Konzept zu einem politischen Kampfbegriff geworden, mit dem um Verhältnisbestimmungen von Diversität und Integration in der Gesellschaft gerungen wird. Die damit verbundenen Probleme und Kontroversen haben inzwischen auch die Fachdidaktiken und die Bildungspraxis erreicht. Das Heft fragt nach der grundsätzlichen Relevanz dieses Themas für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, insbesondere mit Blick auf demokratische Identität und auf Antisemitismus, und stellt identitätsbezogene Forschungen zu Schulbüchern sowie zu einem Jugendbildungsprojekt vor.
Autorenporträt
Dr. Felix Magnus Bergmeister ist Lehrbeauftragter am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und Hochschulprofessor für Geographie und wirtschaftliche Bildung an der pädagogischen Hochschule Burgenland. Dr. Daniel Brandau ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik der Freien Universität Berlin. Christine Engartner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politische Wissenschaft an der RWTH Aachen mit dem Schwerpunkt Didaktik der Gesellschaftswissenschaften. Dr. Tim Engartner ist Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe- Universität Frankfurt/M. und Direktor der Akademie für Bildungsforschung und Lehrerbildung (ABL). Dr. Christian Fischer ist Lehrer für Sozialkunde und Geschichte sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt "Vom Heimatkundeunterricht zum Sachunterricht" (Projektverbund "Diktaturerfahrung und Transformation") an der Universität Erfurt. Dr. Christiane Hintermann ist Assistenzprofessorin für Didaktik der Geographie und wirtschaftlichen Bildung und für Humangeographie am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien. Sabine Lippert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Geographie und ihre Didaktik an der Universität Trier und Promotionsstipendiantin der Heinrich-Böll-Stiftung. Dr. Leif Mönter ist Professor für Geographie und ihre Didaktik an der Universität Trier. PD Dr. Stefan Müller ist Privatdozent für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Mag. Herbert Pichler ist Bundeslehrer im Hochschuldienst am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und BHS- Lehrer in Wien. Mag. Mag. Daniel Raithofer ist Universitätsassistent (PraeDoc) in der AG Didaktik der Geographie und wirtschaftlichen Bildung am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien und AHS-Lehrer in Wien. Urban Sager ist Dozent am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern und Lehrer für Geschichte und Deutsch am Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern. Dr. Wolfgang Sander ist emeritierter Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zuvor war er auf Professuren in Jena, Passau und Wien tätig. Michael Schedelik ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt/M. sowie am Arbeitsbereich Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie ebendort.