Die Auseinandersetzung mit dem Thema 'Identität und Engagement im Alter' hat hohe - sowohl individuelle als auch soziale - Relevanz, da sich gesellschaftliche Bedingungen zur Gestaltung der nachberuflichen Lebenszeit massiv verändern. Ältere stehen vor der Aufgabe, diese oftmals viele Jahre umfassende Lebensphase für sich selbst als 'stimmig und passend' zu füllen. Das Dritte Alter birgt dabei sowohl Chancen als auch Aufgaben für die persönliche Weiterentwicklung. Die vorliegende Untersuchung zeigt, wie vielseitig Identitätsentwicklungen im Freiwilligen Engagement verlaufen können. Die Ergebnisse der Längsschnittuntersuchung liefern für die Engagementpraxis zahlreiche Hinweise, wie die Balancierung zwischen Selbst- und Mitverantwortung gelingen kann.
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