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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Identität, eine uralte Menschheitsfrage nach dem Woher, dem Wozu und dem Wohin, wird heute, im Zeitalter von Globalisierung und Pluralismus mit neuer Dringlichkeit gestellt. Dies spiegelt sich nicht nur darin, dass sich die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (Philosophie, Soziologie, Ethnologie, Psychologie, Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und sogar die Wirtschaftswissenschaften) dem Thema aus immer…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: keine, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der Identität, eine uralte Menschheitsfrage nach dem Woher, dem Wozu und dem Wohin, wird heute, im Zeitalter von Globalisierung und Pluralismus mit neuer Dringlichkeit gestellt. Dies spiegelt sich nicht nur darin, dass sich die verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen (Philosophie, Soziologie, Ethnologie, Psychologie, Theologie, Religionswissenschaft, Politik- und sogar die Wirtschaftswissenschaften) dem Thema aus immer wieder neuen Perspektiven und in immer wieder neuen Kombinationen zugewendet haben. Allein in den Sozialwissenschaften reicht die Palette von der „ethnischen“, der „kulturellen“ , der „politischen“ , der „moralischen“ und „religiösen“ Identität über Themen wie „Arbeit“ und Identität, Identität und „Angst“ , Identität und „Institution“ , „Lebenslauf“ und Identität , „Geschichte“ und Identität, Identität und „Pluralismus“ bis hin zur „Identitätsgesellschaft“, die in der westlichen Welt die „Überlebensgesellschaft“ abgelöst haben soll. Der Begriff erfährt aber auch in der Alltagswelt eine inflationäre Verwendung und die Fülle an Literatur und medialen Angeboten unterschiedlichster Couleur, die sich dem Gegenstand Identität widmen, ist nicht nur evident, sondern auch unüberblickbar geworden. „Identität“ ist zum Modewort geworden, was das Problem der Begriffsklärung zusätzlich erschwert. Diese Sachlage macht es ausserordentlich schwierig, sich der Problematik auf eine Weise anzunähern, ohne sich in allzu vereinfachenden bzw. komplexen (Re-)Konstruktionen zu verlieren. Im Sinne der Machbarkeit und in Rückbesinnung auf die eigenen fachlichen Kompetenzen soll das Thema hier aus religionswissenschaftlicher Perspektive angegangen werden. Der damit verbundene kulturwissenschaftlich orientierte Ansatz, der „Identität“ in Zusammenhang mit „Religion“ und „Kultur“ beleuchtet, rechtfertigt sich auch im Hinblick auf die Rahmenbedingungen dieser Arbeit, die auf eine Umsetzung der Überlegungen für den Unterricht im Fach „Religion“ am kantonalen Gymnasium zielt.