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Das Buch widmet sich dem Wechselspiel von Identität und Unterschied - zwei Phänomene, die sich ausschließen und doch unauflöslich verbunden sind. Denn so wie es Unterschiede nicht ohne Identitäten geben kann, so gibt es Identität nur im Unterschied zu dem, was mit ihr nicht identisch ist. Was aber geschieht in den Schwellenzonen, in denen sich Unterschiede herausbilden? Wie verwandeln sich bestehende Identitäten in neue? Was ermöglicht Kommunikation über Grenzen hinweg und wie lässt sich die Präsenz dessen beschreiben, was vor und nach der Unterscheidung kommt? Die Beiträge des Bandes gehen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch widmet sich dem Wechselspiel von Identität und Unterschied - zwei Phänomene, die sich ausschließen und doch unauflöslich verbunden sind. Denn so wie es Unterschiede nicht ohne Identitäten geben kann, so gibt es Identität nur im Unterschied zu dem, was mit ihr nicht identisch ist. Was aber geschieht in den Schwellenzonen, in denen sich Unterschiede herausbilden? Wie verwandeln sich bestehende Identitäten in neue? Was ermöglicht Kommunikation über Grenzen hinweg und wie lässt sich die Präsenz dessen beschreiben, was vor und nach der Unterscheidung kommt? Die Beiträge des Bandes gehen diesen Fragen nach, indem sie den differenztheoretischen Diskurs sowohl fortsetzen als auch für Alternativperspektiven öffnen.
Autorenporträt
Cristian Alvarado Leyton (Dr. phil.), Ethnologe, lehrt am Lateinamerika-Zentrum der Universität Hamburg. Philipp Erchinger lehrt Neuere Englische Literatur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u.a. Dichtung und Prosa des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Epistemologie und Anthropologie des Literarischen. Sein Buch »Artful Experiments: Ways of Knowing in Victorian Literature and Science« erschien 2018 bei Edinburgh University Press.