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Die Autor_innen untersuchen Identitätsstrategien von Paaren aus der Mittelschicht, die unter Überschuldungsdruck geraten. Sie gehen aufgrund biografischer Interviews, die in einer qualitativen Paneluntersuchung in drei Wellen erhoben wurden, der Frage nach, wie im Paar an der Identität gearbeitet wird und wie sich Identität verändert, wenn sozialer Abstieg droht. Die theoriegenerierende Analyse bringt Muster des Umgangs mit Überschuldung und der Selbstplatzierung hervor, die entlang der Begriffe ‚Kontinuität‘, ‚Modifikation‘ und ‚Moratorium‘ beschrieben werden. Ebenso gehen sie der Frage nach,…mehr

Produktbeschreibung
Die Autor_innen untersuchen Identitätsstrategien von Paaren aus der Mittelschicht, die unter Überschuldungsdruck geraten. Sie gehen aufgrund biografischer Interviews, die in einer qualitativen Paneluntersuchung in drei Wellen erhoben wurden, der Frage nach, wie im Paar an der Identität gearbeitet wird und wie sich Identität verändert, wenn sozialer Abstieg droht. Die theoriegenerierende Analyse bringt Muster des Umgangs mit Überschuldung und der Selbstplatzierung hervor, die entlang der Begriffe ‚Kontinuität‘, ‚Modifikation‘ und ‚Moratorium‘ beschrieben werden. Ebenso gehen sie der Frage nach, wie die Lebenswelt in und mit Überschuldung als Paar konstruiert wird.

Autorenporträt
Dr. Marion Müller ist Geschäftsführerin des sine-Instituts, München. Prof. Dr. Patricia Pfeil lehrt an der Hochschule Kempten und ist Gründungsmitglied des sine-Instituts, München. Dr. Udo Dengel, Hochschule Fulda, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Fulda und des sine-Instituts, München. Lisa Donath arbeitet als Geschäftsführerin des sine-Instituts, München.