Diese Studie befasst sich mit den vielfältigen Identitätskonzepten im Werk von Michael Ende, vor allem mit Patchwork- und Geschlechtsidentitäten, kulturellen und hybriden Identitäten. Es wird gezeigt, wie die Figuren Identitäten konstruieren, welche Faktoren, Fähigkeiten und Ressourcen hierbei zum Gelingen oder Scheitern beitragen und welche Identitätsfragen in den Texten verhandelt werden. Auch die vielschichtigen Potentiale für die Identitätsarbeit der Leser*innen werden aufgezeigt und Impulse für den identitätsorientierten Literaturunterricht diskutiert.
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