Alice Hasters stellt sich den größten Ängsten der Jetztzeit und bietet einen Ausblick – erhellend, persönlich und vor allem zuversichtlich.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.
Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Identitätskrise. Alle Systeme, die Sicherheit, Zukunft und Gerechtigkeit versprachen, scheinen versagt zu haben, und nun herrschen Zweifel und Verunsicherung. Identitätskrisen haben einen schrecklichen Ruf. Sie sind anstrengend für alle Beteiligten. Doch sie sind unbedingt notwendig – denn nur so können sich Menschen und Gesellschaften weiterentwickeln.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Viel neues ist in Alice Hasters' Buch nicht zu lesen, meint Rezensent Jörg Scheller, was freilich nicht heiße, dass es die Lektüre nicht lohne. Der Rezensent beschreibt es als ein Buch in der Tradition westlicher Selbstkritik, ohne die der erreichte Fortschritt zum Stillstand kommen würde. Inhaltlich geht es zunächst, erfahren wir, um westliche Verfehlungen im Zuge zum Beispiel des Kolonialismus, aber auch eines über die Stränge schlagenden Kapitalismus, im kürzeren zweiten Teil schreibt Hasters über die gerechtere Gesellschaft, die sie sich wünscht. Unter anderem, so Scheller, möchte sie das Leistungsprinzip verabschieden, wobei die Rhetorik auf Stammtischniveau bleibt, aber es geht eben um Wirkung, erklärt der Kritiker, nicht um Wissenschaft. Wichtig ist der Hinweis, findet der Rezensent, dass Hasters ihre Kritik auch auf sich selbst anwendet und insofern Teil hat an dem Hang zur Introspektion, der deutsche Diskurse über Identität und Ungleichheit prägt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Alice Hasters unternimmt einen geduldigen Ritt durch die Hysterie um die Identitätspolitik, besonnen, ohne dogmatisch zu werden oder dem Publikum eine Ideologie unterjubeln zu wollen. Sie nimmt den Dampf aus allen Debatten." Thembi Wolf, stern.de, 5.11.2023
"Eine kluge, ehrliche und reflektierte Zeitdiagnose." Claas Christophersen, NDR Kultur, 08.11.2023
"Es geht ihr nicht gut, der deutschen Gesellschaft. Die Autorin Alice Hasters diagnostiziert ihr eine tiefe Identitätskrise - und zeigt einen Weg zu mehr Resilienz. Eine Spurensuche, die spannende ist, die anregt, eigene Verunsicherungen angesichts der Weltlage besser zu verstehen." Sigrun Rehm, Badische Zeitung, 17.11.2023
"Hasters verlässt die Essayform und schreibt stattdessen Dialoge. Monologe. Eine Kurzgeschichte. Sie widmet sich den Gefühlen, die eine Identitätskrise auslöst und dekliniert dabei die klassischen Phasen des Trauerns durch: Verdrängung, Wut, Verhandeln, Depression und schließlich Akzeptanz." Paula Lochte, Bayern 2 'Zündfunk', 30.10.2023
"Alice Hasters zeigt wieder auf, was viele nicht sehen möchten. [...] [Ihr] Gedanke, sich ein wenig mehr umeinander zu kümmern, statt nur das eigene Wohl im Blick zu halten, ist einer, der laut gedacht werden sollte und in Zukunft immer wichtiger werden könnte." Nicole Ahles, NDR Info, 04.11.2023
"Ein existenzialistischer Crashkurs für eine von der Realität eingeholte westliche Welt. [...] Hasters schafft es, rechter Identitätspolitik den Wind aus den Segeln zu nehmen." Manuel Liu, Kölner Stadt-Anzeiger, 10.03.2024
"Hasters Worte haben eine starke Wirkkraft, gerade weil sie Widersprüche aushält. Ihre gesellschaftlichen Analysen sind intelligent und ihre Forderungen nach Veränderung sind herausfordernd und zugleich hoffnungsvoll. [...] Das Buch ist das, was der Diskurs in Deutschland gerade braucht. Mit ihren klaren Worten gibt Hasters einen harten Realitätscheck und erinnert uns gleichzeitig daran: Es muss nicht nur anders sein, es kann auch." Naomi Asal, Mephisto 97.6, 10.11.2023
"Guten Büchern gelingt es zuweilen, uns zu zeigen, dass wir etwas bisher vielleicht nicht ganz richtig gesehen haben. Gute Bücher wie dieses vermögen unsere Perspektive zu verändern." Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine, 11.11.2023
"Ihre Stärke ist es heranzuzoomen und zu fragen: Warum fällt uns Veränderung so schwer? [...] Hasters trifft wunde Punkte - das macht ihr Buch wertvoll." Konrad Ringleb, Münchner Merkur, 04.11.2023
"Über unseren Köpfen schweben Ängste, Zweifel, Unsicherheit, weil zurzeit alles auf den Kopf gestellt wird, woran wir je geglaubt haben. Hasters sagt jedoch: Klar, niemand hat Bock auf Identitätskrisen. Aber sie sind notwendig, weil erst sie dazu führen, dass wir uns den Problemen wirklich stellen - und dadurch zu einer Lösung gelangen. Ein wichtiges Buch." Daniel Schieferdecker, Esquire, Herbst 2023
"Wer Alice Hasters in den Kaninchenbau folgt, wird die Welt mit anderen Augen sehen. Und sich selbst auch." Tirolerin (AT), 21.10.2023
"In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin schonungslos die Folgen des westlichen Lebensstils auf. Sie lässt aber auch Hoffnung aufkommen." Greta Gramberg, Eßlinger Zeitung, 22.11.2023
"Hasters stellt sich den aktuellen Ängsten, von denen viele geplagt werden, vor allem aber bietet sie einen ebenso erhellenden wie zuversichtlichen Blick nach vorn." Alexander Maier, Eßlinger Zeitung, 03.11.2023
"Eine kluge, ehrliche und reflektierte Zeitdiagnose." Claas Christophersen, NDR Kultur, 08.11.2023
"Es geht ihr nicht gut, der deutschen Gesellschaft. Die Autorin Alice Hasters diagnostiziert ihr eine tiefe Identitätskrise - und zeigt einen Weg zu mehr Resilienz. Eine Spurensuche, die spannende ist, die anregt, eigene Verunsicherungen angesichts der Weltlage besser zu verstehen." Sigrun Rehm, Badische Zeitung, 17.11.2023
"Hasters verlässt die Essayform und schreibt stattdessen Dialoge. Monologe. Eine Kurzgeschichte. Sie widmet sich den Gefühlen, die eine Identitätskrise auslöst und dekliniert dabei die klassischen Phasen des Trauerns durch: Verdrängung, Wut, Verhandeln, Depression und schließlich Akzeptanz." Paula Lochte, Bayern 2 'Zündfunk', 30.10.2023
"Alice Hasters zeigt wieder auf, was viele nicht sehen möchten. [...] [Ihr] Gedanke, sich ein wenig mehr umeinander zu kümmern, statt nur das eigene Wohl im Blick zu halten, ist einer, der laut gedacht werden sollte und in Zukunft immer wichtiger werden könnte." Nicole Ahles, NDR Info, 04.11.2023
"Ein existenzialistischer Crashkurs für eine von der Realität eingeholte westliche Welt. [...] Hasters schafft es, rechter Identitätspolitik den Wind aus den Segeln zu nehmen." Manuel Liu, Kölner Stadt-Anzeiger, 10.03.2024
"Hasters Worte haben eine starke Wirkkraft, gerade weil sie Widersprüche aushält. Ihre gesellschaftlichen Analysen sind intelligent und ihre Forderungen nach Veränderung sind herausfordernd und zugleich hoffnungsvoll. [...] Das Buch ist das, was der Diskurs in Deutschland gerade braucht. Mit ihren klaren Worten gibt Hasters einen harten Realitätscheck und erinnert uns gleichzeitig daran: Es muss nicht nur anders sein, es kann auch." Naomi Asal, Mephisto 97.6, 10.11.2023
"Guten Büchern gelingt es zuweilen, uns zu zeigen, dass wir etwas bisher vielleicht nicht ganz richtig gesehen haben. Gute Bücher wie dieses vermögen unsere Perspektive zu verändern." Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine, 11.11.2023
"Ihre Stärke ist es heranzuzoomen und zu fragen: Warum fällt uns Veränderung so schwer? [...] Hasters trifft wunde Punkte - das macht ihr Buch wertvoll." Konrad Ringleb, Münchner Merkur, 04.11.2023
"Über unseren Köpfen schweben Ängste, Zweifel, Unsicherheit, weil zurzeit alles auf den Kopf gestellt wird, woran wir je geglaubt haben. Hasters sagt jedoch: Klar, niemand hat Bock auf Identitätskrisen. Aber sie sind notwendig, weil erst sie dazu führen, dass wir uns den Problemen wirklich stellen - und dadurch zu einer Lösung gelangen. Ein wichtiges Buch." Daniel Schieferdecker, Esquire, Herbst 2023
"Wer Alice Hasters in den Kaninchenbau folgt, wird die Welt mit anderen Augen sehen. Und sich selbst auch." Tirolerin (AT), 21.10.2023
"In ihrem neuen Buch zeigt die Autorin schonungslos die Folgen des westlichen Lebensstils auf. Sie lässt aber auch Hoffnung aufkommen." Greta Gramberg, Eßlinger Zeitung, 22.11.2023
"Hasters stellt sich den aktuellen Ängsten, von denen viele geplagt werden, vor allem aber bietet sie einen ebenso erhellenden wie zuversichtlichen Blick nach vorn." Alexander Maier, Eßlinger Zeitung, 03.11.2023