Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit möchte anhand der exemplarisch dargestellten Debatte um den Kreuzerlass 2018 in Bayern der Frage nachgehen, ob identitätspolitische Debatten die Gesellschaft voranbringen. Hierzu wird zunächst in Kapitel eins dieser Arbeit der Kreuzerlass in Bayern erklärt, was darunter zu verstehen ist und welche potenziellen Konflikte der Erlass hervorgerufen hat. Anschließend wird die steigende Relevanz und der Aufstieg der Identität innerhalb der politischen Debatte thematisiert und geklärt, was das Besondere an identitätspolitischen Debatten ist. Kapitel eins beschäftigt sich abschließend mit den Konfliktparteien einer identitätspolitischen Debatte und geht der Frage nach, warum sich Menschen genötigt sehen, innerhalb einer identitätspolitischen Debatte zu antworten. Das darauffolgende zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Leitkulturdebatte. Hierzu wird zunächst herausgestellt, worum es sich bei der Leitkulturdebatte handelt und in welchem Zusammenhang die Leitkultur mit der Identität steht. Darauffolgend wird dargestellt, wie das Konzept der Leitkultur durch die Identität seinen ursprünglichen Ansatz verlor und für identitätspolitische Zwecke entfremdet wurde. Abschließend beschäftigt sich Kapitel zwei mit der Frage, ob identitätspolitische Debatten die Gesellschaft voranbringen bzw. generell eine Veränderung innerhalb der Gesellschaft hervorbringen. Die vorliegende Arbeit schließt mit einem Fazit und der Beantwortung der aufgestellten Frage.
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