Warum fällt es Juden so schwer, an Jesus zu glauben, und warum tun sich Christen schwer damit, dass Juden, die zum Glauben an Jesus kommen, ihr Jüdischsein nicht ablegen wollen? „Identitätsraub“ erläutert auf kreative Weise die alte Trennung zwischen den Juden und der Christenheit – jedoch nicht in Form von trockener Theologie, sondern vielmehr als fesselnder Roman. Dass Jeschua (Jesus) seiner kulturelleren Identität beraubt wurde, hatte eine schreckliche und endlose Tragödie für das jüdische Volk zur Folge. Das Buch möchte deshalb Jeschua seinen ursprünglichen ethnischen Kontext wiedergeben. David, ein jüdisch-stämmiger Amerikaner hat sich fest entschlossen, Gott zu finden. Auf seiner Suche fühlt er sich zu Jesus hingezogen. Als Jude hatte er jedoch gelernt, es bedeute, das jüdische Volk zu verraten, wenn man an Jeschua glaubt. Da erscheint ihm Ariel, ein Engel, gesandt, um ihm auf seiner Suche zu helfen. Er nimmt ihn auf eine (Zeit-)Reise mit und zeigt ihm Vergangenheit, Gegenwart und sogar die Zukunft. Nach einer kurzen Begegnung mit Jesus und einer Frau, die von ihm geheilt wurde, führt Ariel ihn an die wichtigsten Stationen der jüdischen Geschichte mit ihrer schmerzhaften und andauernden Tragödie. David fragt sich, wie das Handeln der Kirche mit der Botschaft Jesu zusammenpassen soll. Die nächsten Stationen seiner Reise decken auf, wie die Trennung zwischen Judentum und Christenheit zustande kam. David geht auf, dass weder Jesus/Jeschua noch die Verfasser des Neuen Testaments jemals beabsichtigten, eine neue Religion zu gründen. Bis er aber wirklich ganz zur Wahrheit durchdringen kann, steht ihm noch eine harte Prüfung bevor …