Coskun Canan untersucht, wie oder unter welchen Bedingungen es Einheimischen mit Migrationshintergrund gelingt, die in verschiedenen ethnisch-kulturellen Welten leben, sozialstrukturell und sozialkulturell Fuß zu fassen, obwohl sie mit unterschiedlichen und widersprüchlichen Identitätszumutungen konfrontiert werden.
Anhand einer fuzzy-set Analyse und mit Hilfe einer Vergleichsanalyse mit illustrativen Fallbeispielen analysiert der Autor mehrdeutige Identitäten am Beispiel der Einheimischen mit türkischem Migrationshintergrund. Aus vielfältigen ethnisch-kulturellen Alltagspraktiken entstehen mehrdeutige Identitäten. Diese entziehen sich klassischen Identitätskategorien der Eindeutigkeit wie sie in Forschung, Medien und Politik aber auch in den Lebenswelten der Menschen häufig verwendet werden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Coskun Canan ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt Universität zu Berlin.
Anhand einer fuzzy-set Analyse und mit Hilfe einer Vergleichsanalyse mit illustrativen Fallbeispielen analysiert der Autor mehrdeutige Identitäten am Beispiel der Einheimischen mit türkischem Migrationshintergrund. Aus vielfältigen ethnisch-kulturellen Alltagspraktiken entstehen mehrdeutige Identitäten. Diese entziehen sich klassischen Identitätskategorien der Eindeutigkeit wie sie in Forschung, Medien und Politik aber auch in den Lebenswelten der Menschen häufig verwendet werden.
Der Inhalt
- Integrationsdebatten in den USA und in Deutschland
- Identitätsmodelle in der Migrationsforschung
- Was ist Hybridität?
- Ethnisch-kulturelle Hybridität von Einheimischen mit Migrationshintergrund
- Identitätsmodelle der Migrationsforschung und das Modell der ethnisch-kulturellen Hybridität
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften
- MitarbeiterInnen in der öffentlichen Verwaltung, in der Erwachsenenbildung, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen
Der Autor
Coskun Canan ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt Universität zu Berlin.
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