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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Komponist Aram Chačaturjan und seine Werke spielen für die sowjetische Musikgeschichte eine wichtige Rolle. Gerade am Beispiel seines Heimatlandes Armenien ist zu erkennen, dass durch die Verbindung orientalischer Traditionen mit der abendländischen Musik eine eigene Richtung entstanden ist. Um das kompositorische Schaffen Aram Chačaturjans in die Rahmenbedingungen seiner Zeit einordnen zu können, ist es notwendig, einen Blick auf die Kulturpolitik…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Komponist Aram Chačaturjan und seine Werke spielen für die sowjetische Musikgeschichte eine wichtige Rolle. Gerade am Beispiel seines Heimatlandes Armenien ist zu erkennen, dass durch die Verbindung orientalischer Traditionen mit der abendländischen Musik eine eigene Richtung entstanden ist. Um das kompositorische Schaffen Aram Chačaturjans in die Rahmenbedingungen seiner Zeit einordnen zu können, ist es notwendig, einen Blick auf die Kulturpolitik der Anfangsjahre der Sowjetunion zu werfen. Insbesondere die Dekade vor der Entstehung des Violinkonzerts, die 1930er Jahre, können dabei als grundlegend für die sowjetische Kunst bis kurz vor Ende des 20.Jahrhunderts betrachtet werden. In der vorliegenden Arbeit soll es neben einer Einordnung des Violinkonzerts d-Moll in die übrige Violinliteratur der Sowjetunion auch um seine Rolle im gesamten Schaffen Chačaturjans gehen, wobei auch andere im Zusammenhang mit diesem Konzert wichtige Schlüsselwerke berücksichtigt werden. Um die Bedeutung der Volksmusik für dieses Violinkonzert erschließen zu können, muss eine Verbindung zu Armenien mit seiner Kultur und Musik geschaffen werden. Auf dieser Grundlage kann exemplarisch eine Untersuchung des ersten Satzes des Violinkonzerts d-Moll vorgenommen werden, die vor allem seine melodischen und rhythmischen Besonderheiten umfassen soll. Abschließend geht es um die Beantwortung der Frage, ob und in welcher Form das Violinkonzert d-Moll als Beispiel für die Violinliteratur der Sowjetunion stehen kann.