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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Von der Dauer des Schönen - Idyllenkonzeptionen in der Literatur ab 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche Literatur lebt stets von Bildern und von Metaphern, die Autoren und Verfasser zum besseren Textverständnis und Sinnverständnis mit in den Text involvieren. Große Deutsche Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe oder Eduard Mörike arbeiteten in ihren großen Werken mit Bildern und erreichten somit bei ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Von der Dauer des Schönen - Idyllenkonzeptionen in der Literatur ab 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche Literatur lebt stets von Bildern und von Metaphern, die Autoren und Verfasser zum besseren Textverständnis und Sinnverständnis mit in den Text involvieren. Große Deutsche Schriftsteller wie Johann Wolfgang von Goethe oder Eduard Mörike arbeiteten in ihren großen Werken mit Bildern und erreichten somit bei ihrem damaligen Publikum eine hohe Anerkennung. Sie bauten eine wunderbare, eben idyllische Welt auf, die dann wiederum sehr selbstparodistisch zerstört oder verworfen wurde. Heutzutage versteht man unter Idylle eher eine kitschig aufgeladene Welt, in der die Natur und die Freiheit des Menschen im Vordergrund stehen. Jedoch hat es in der Literatur, besonders zur Zeit Bismarcks in Deutschland, immer wieder große Werke gegeben, in denen Idyllen konzipiert wurden, um sie dann wiederum zum Einsturz zu bringen. Kritik am politischen System im damaligen Deutschen Reich oder die Freude der Autoren an dieser Art der Textverfassung sorgten dafür, dass Idyllen sehr häufig falsch interpretiert wurden und die teilweise harsche Kritik in ihnen gar nicht erkannt wurde. Eines der besten Beispiele hierfür sind die Werke von Wilhelm Busch. Besonders in seinen bebilderten Stücken, wie „Max und Moritz“ oder „Die fromme Helene“, übt der Verfasser teilweise sehr harsche Kritik an der damaligen Lebensphilosophie in Deutschland, die aber von den meisten Lesern gar nicht erkannt wurde. Sie amüsierten sich stets beim Genuss der von Busch liebevoll gezeichneten Bildergeschichten, wurden aber auf die eigentlich sehr kritischen Interpretationsmöglichkeiten dieser Stücke so gut wie nie aufmerksam. Diese Arbeit soll sich stellvertretend mit zwei bebilderten Stücken von Wilhelm Busch befassen, in denen seine zum Teil sehr versteckten Idyllenkonzeptionen aufgezeigt und diskutiert werden sollen. Zuvor wird der Begriff „Idylle“ und das Leben Wilhelm Buschs kurz zu skizzieren sein.