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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Naturgefahren - Naturrisiken, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich im Juni 1992 fast alle Nationen der Welt zur UNCED in Rio de Janeiro trafen, verdeutlichte dies, wie sehr das Bewusstsein für die Veränderungen des globalen Klimahaushaltes gewachsen war. Der Abbau der Ozonschicht über dem Südpol, das verstärkte Auftreten von Naturkatastrophen, die fortschreitende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Geographisches Institut), Veranstaltung: Naturgefahren - Naturrisiken, Sprache: Deutsch, Abstract: Als sich im Juni 1992 fast alle Nationen der Welt zur UNCED in Rio de Janeiro trafen, verdeutlichte dies, wie sehr das Bewusstsein für die Veränderungen des globalen Klimahaushaltes gewachsen war. Der Abbau der Ozonschicht über dem Südpol, das verstärkte Auftreten von Naturkatastrophen, die fortschreitende Entwaldung, Verwüstung und Verlust der Artenvielfalt, sind nur einige Aspekte, die auch das Leben der Menschen beeinflussen. Die Möglichkeit den anthropogenen Anteil an diesen Veränderungen zu bemessen, ist ein Hauptanliegen vieler Forscher, da diese Faktoren minimiert, wenn nicht sogar beseitigt werden können. Die natürlichen Schwankungen und zahlreiche komplizierte Verknüpfungen von physikalischen und biochemischen Prozessen bleiben ebenfalls weiter Forschungsthema, und geben teilweise im Gesamtsystem Erde noch viele Rätsel auf. Diese Probleme zu erfassen und Lösungen hin zu einer langfristig nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen, ist Aufgabe der sogenannten GEC-Programme (vgl. IHDP). Des weiteren ein Verständnis über das System Erde zu gewinnen, damit z.B. zukünftige Prognosen besser erstellt werden können. Auch ist der tatsächliche Einfluss des Menschen, wenn auch teilweise erkennbar (FCKW - Ozon) in vielen Teilen weiter ungeklärt und Bedarf der Erforschung. Dies gilt insbesondere für die Langzeiteffekte und Rückkopplungen (vgl. START). Die Auswirkungen dieser klimatischen Veränderungen sind vor allem in weniger entwickelten Nationen von gravierender Folge, da die Möglichkeiten der Anpassung / Adaption geringer sind, als in den hochtechnisierten Industrienationen. Grund dafür sind natürliche (Wasserverfügbarkeit), soziale, technische (Infrastruktur), ökonomische (Agrarwirtschaft), aber auch politische (Kriege, Gesetzgebung) Aspekte. Die Art und Weise, wie sich Forschung und internationale Organisationen, wie die Vereinten Nationen, mit dieser zweifelsohne globalen und komplexen Thematik befassen, welche Wege und Strategien sie entwickelt haben, um langfristig Nachhaltigkeit und Vorsorge zu gewährleisten, soll Thema dieses Referates sein.