Care Leaver - erfolgreiche nachstationäre Begleitung junger Erwachsener
In der Heimerziehung wird seit Jahren intensiv über die Problematiken junger Erwachsener diskutiert, die mit der Volljährigkeit die Einrichtung verlassen (müssen). Nicht selten geraten die Care Leaver danach in Lebensturbulenzen, die mit bedarfsorientierten nachstationären Unterstützungsstrukturen vermieden bzw. besser bewältigt werden könnten. Der Förderverein des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes Eltville-Erbach e.V. hat deshalb eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um erfolgreiche Begleitsysteme für junge Menschen im Übergang von der Heimerziehung in die Verselbständigung zu entwickeln.
Die vorliegende empirische Qualitätsstudie erhebt deshalb zunächst mittels "leitfadengestützter Interviews" Fallbiografien von Frauen und Männer, die die Einrichtung aufgrund der Volljährigkeit verlassen haben. Die Studie gibt zunächst einen Einblick in die untersuchten Lebensverläufe und markiert gewissermaßen retrospektiv die biografischen "Schnittstellen", die als herausfordernde Entwicklungsaufgaben durch die jungen Menschen zu bewältigen waren. Dabei arbeitet die Untersuchung die besonderen biografischen Belastungen der jungen Erwachsenen als auch deren soziale und personale Ressourcen heraus, um diese als Referenz-rahmen für ein "nachstationäres Betreuungskonzept" aufzubereiten. Diese biografieanalytische empirische Studie gibt nicht nur Einblicke in die Lebensverläufe von Heimkindern, sondern liefert auch wichtige Hinweise für ein erfolgreiches nachstationäres Unterstüt-zungskonzept im Übergang von der Heimerziehung zur Verselbständigung.
Diese Studie bildet den Band 1 einer neuen Broschürenreihe der IGfH "Theorie-Praxistransfer", die in den kommenden Jahren immer wieder Einzelfallstudien, Interviewprodukte und praxisnahe Evaluationen vorstellt.
Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).
In der Heimerziehung wird seit Jahren intensiv über die Problematiken junger Erwachsener diskutiert, die mit der Volljährigkeit die Einrichtung verlassen (müssen). Nicht selten geraten die Care Leaver danach in Lebensturbulenzen, die mit bedarfsorientierten nachstationären Unterstützungsstrukturen vermieden bzw. besser bewältigt werden könnten. Der Förderverein des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes Eltville-Erbach e.V. hat deshalb eine Untersuchung in Auftrag gegeben, um erfolgreiche Begleitsysteme für junge Menschen im Übergang von der Heimerziehung in die Verselbständigung zu entwickeln.
Die vorliegende empirische Qualitätsstudie erhebt deshalb zunächst mittels "leitfadengestützter Interviews" Fallbiografien von Frauen und Männer, die die Einrichtung aufgrund der Volljährigkeit verlassen haben. Die Studie gibt zunächst einen Einblick in die untersuchten Lebensverläufe und markiert gewissermaßen retrospektiv die biografischen "Schnittstellen", die als herausfordernde Entwicklungsaufgaben durch die jungen Menschen zu bewältigen waren. Dabei arbeitet die Untersuchung die besonderen biografischen Belastungen der jungen Erwachsenen als auch deren soziale und personale Ressourcen heraus, um diese als Referenz-rahmen für ein "nachstationäres Betreuungskonzept" aufzubereiten. Diese biografieanalytische empirische Studie gibt nicht nur Einblicke in die Lebensverläufe von Heimkindern, sondern liefert auch wichtige Hinweise für ein erfolgreiches nachstationäres Unterstüt-zungskonzept im Übergang von der Heimerziehung zur Verselbständigung.
Diese Studie bildet den Band 1 einer neuen Broschürenreihe der IGfH "Theorie-Praxistransfer", die in den kommenden Jahren immer wieder Einzelfallstudien, Interviewprodukte und praxisnahe Evaluationen vorstellt.
Dieser Titel ist eine Veröffentlichung der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH).
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