Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 12,00, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, sich mit den Ursprüngen der Gesellschaft Jesu auseinanderzusetzen. Zunächst soll die Gründungsfigur des heiligen Ignatius von Loyola im Hinblick auf ihr Leben vor der Bekehrung bei Pamplona näher beleuchtet werden. In einem weiteren Kapitel soll analysiert werden, wie der in Pamplona begonnene Prozess der Bekehrung vonstatten gegangen ist und ein Blick auf den Bericht des Pilgers, eine Reisebeschreibung des Gründers der Jesuiten, die die Zeit von seiner Verwundung bei Pamplona bis hin zu Ignatius Aufenthalt in Rom umfasst, geworfen werden. Dieser Ausschnitt aus der Biographie des Ignatius soll, gewissermaßen als Vorgeschichte zur eigentlichen Errichtung des Jesuitenordens, darstellen, inwiefern die Ereignisse im Leben des Heiligen vor seiner Bekehrung, vor allem aber seit seiner Verwundung bei Pamplona, ihn zur Gründung eines Ordens veranlasst und geprägt haben. Ferner soll ein genauer Blick auf die Gefährten des hl. Ignatius und die Umstände, die zum Beschluss der Gründung einer Ordensgemeinschaft führten, erfolgen. Ein weiteres Kapitel soll schließlich auf die Ausarbeitung der Ordensregel und der Satzungen der Gesellschaft Jesu, sowie die Bestätigung durch den Heiligen Stuhl näher eingehen.