13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht selten spielt bei dem Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein die Schule eine besondere Rolle – hier formieren sich verstärkt Peergroups und wirken Peer-Pressure, hier wird das Leistungsprinzip der Gesellschaft eingeführt und junge Menschen der Herausforderung ausgesetzt, sich selbst zu behaupten, sich selbst zu bilden – Erziehung und Bildung gehen dabei Hand in Hand. Die Schule nimmt so wichtige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht selten spielt bei dem Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein die Schule eine besondere Rolle – hier formieren sich verstärkt Peergroups und wirken Peer-Pressure, hier wird das Leistungsprinzip der Gesellschaft eingeführt und junge Menschen der Herausforderung ausgesetzt, sich selbst zu behaupten, sich selbst zu bilden – Erziehung und Bildung gehen dabei Hand in Hand. Die Schule nimmt so wichtige gesellschaftliche Funktionen ein, wie die Selektions-, die Qualifikations-, die Sozialisations- und die Integrationsfunktion. Die Schulausbildung gehört in der Regel klar zum Jugendalter, während die Erwerbstätigkeit in der Sphäre des Erwachsenseins verankert ist. Nicht alle Menschen folgen jedoch der Normalbiographie. Aus ganz unterschiedlichen Gründen nehmen auch erwachsene Personen, die sich der späten Adoleszenz zuordnen lassen, die Möglichkeit wahr, im Rahmen des zweiten Bildungsweges einen Schulabschluss nachzuholen. Diese Arbeit versucht auf Grundlage der Analyse eines Protokolls aus einem Interview mit einer Lehrkraft in der Erwachsenenbildung die Deutung der (erwachsenen) Schülerrolle zu rekonstruieren. Das narrative Interview diente dazu zu ermitteln, was die Arbeit mit erwachsenen Schülerinnen und Schülern aus Sicht der Lehrkraft ausmacht. Diese Arbeit stellt nun mit Hilfe der Methode der Objektiven Hermeneutik die Frage, welche Sicht auf SuS zum Tragen kommt und inwieweit es dabei zu entwicklungsbedingten Konflikten kommen kann. Die Methode arbeitet nach den Prinzipien der Kontextfreiheit, Wörtlichkeit, Sequenzialität, Extensivität und Sparsamkeit (vgl. Wernet 2009). Nach dieser Einleitung folgt eine kurze Falldarstellung sowie die Rekonstruktion und Interpretation zweier Sequenzen des Interviews. Die Ergebnisse dieser Analyse werden anschließend theoretisch eingebettet. Die Arbeit endet mit einem kurzen Fazit.