»Mädchen sterben nun mal«, sagen sie Cassie ist tot. In der Schule erschossen von ihrem Freund Nicholas, dem Sohn des mächtigen Waffenfabrikanten. Da Nicholas danach auch sich selbst erschoss, romantisiert man ihren Tod als tragische Romeo-und-Julia-Geschichte. »Mädchen sterben nun mal«, sagt der Sheriff lapidar, als eine Journalistin genauer recherchieren will. Rache - das wollen Cassies beste Freundinnen Vivian und Beck und malen nachts illegal Gemälde an Orten, die an Cassie erinnern. Und weil in ihrer Kleinstadt Kleinkriminalität - anders als der Tod eines Mädchens - nicht ungesühnt bleiben darf, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bevor nicht zuletzt die mächtige Waffenlobby den Fall endgültig begräbt. Es sei denn ein Podcast bringt die Wahrheit ans Licht ...
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Ein beunruhigendes, aber sehr feinfühlig geschriebenes Buch, das zeigt, dass beim Umgang mit der Gewalt gegen Frauen immer noch zu viel geschwiegen und vertuscht wird. Dominique Salcher Münchner Merkur 20230919
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Jana Magdanz bekommt mit Kyrie McCauleys Jugendbuch über zwei mutige junge Frauen in einer amerikanischen Kleinstadt, die sich gegen das Vergessen von Gewalt gegen Frauen einsetzen, eine echte Heldinnengeschichte. Differenzierte Figurenzeichnung, eine überzeugende Rahmenhandlung und Dramaturgie und glaubwürdige Emotionen prägen die Geschichte laut Magdanz. Ein beeindruckender Jugendroman über Freundschaft, Trauerbewältigung und die Notwendigkeit hinzusehen, findet die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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