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»Man stellt sich vor, daß Emigrantsein eine Berufung oder ein Beruf ist. Dem ist nicht so, Emigrantsein war die Verdammnis. Verschärfte oder gemilderte, je nachdem. Es war ein Zwischen-zwei-Welten-Sein, ein Nicht mehr und Noch nicht, ein Vielleicht nie mehr oder vielleicht ein Fünkchen Hoffnung.« Karl Lustig-Prean Aus dem Inhalt: •Verschwunden in Brasilien. Kurt Hesky •»Wir hatten völlig ›österreichisch‹ gelebt …« Leo Kraus und Kurt Pahlen – von Wien nach Argentinien •»Vienna was frozen«. Heinrich Krips in Australien •Ein berühmter Name und plötzlich amerikanischer Dirigent. Fritz Fall •»Unser…mehr

Produktbeschreibung
»Man stellt sich vor, daß Emigrantsein eine Berufung oder ein Beruf ist. Dem ist nicht so, Emigrantsein war die Verdammnis. Verschärfte oder gemilderte, je nachdem. Es war ein Zwischen-zwei-Welten-Sein, ein Nicht mehr und Noch nicht, ein Vielleicht nie mehr oder vielleicht ein Fünkchen Hoffnung.« Karl Lustig-Prean Aus dem Inhalt: •Verschwunden in Brasilien. Kurt Hesky •»Wir hatten völlig ›österreichisch‹ gelebt …« Leo Kraus und Kurt Pahlen – von Wien nach Argentinien •»Vienna was frozen«. Heinrich Krips in Australien •Ein berühmter Name und plötzlich amerikanischer Dirigent. Fritz Fall •»Unser Leben sind ja Eure Briefe«. Das Schicksal der Sopranistin Ada Hecht •Das Phantom der Oper. Walter Taussig an der Met und viele andere Mit Vorworten der Direktorin Lotte de Beer und des kaufmännischen Geschäftsführers Christoph Ladstätter
Autorenporträt
Marie-Theres Arnbom, Dr. phil., geboren in Wien, ist Historikerin, Autorin, Kuratorin, Kulturmanagerin sowie Gründerin des Kindermusikfestivals St. Gilgen. Zahlreiche Bücher und Beiträge zu zeit- und kulturhistorischen Themen. Mit Jänner 2022 übernahm sie die Direktion des Theatermuseums in Wien.