Bilder sind Teil der medialen Öffentlichkeit, sie konstruieren Gesellschaft. Wie machtvoll sind sie dabei? Die Autorin untersucht die soziale Gestaltung von Pressebildern in Tageszeitungen. In Feininterpretationen werden die gestalterischen Routinen der Redaktionen nachgezeichnet. Zudem wird gezeigt, wie bei der Veröffentlichung um die Auslegung der Bilder gerungen wird. Die Autorin entwickelt die qualitative Bildanalyse innovativ weiter und liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion um die Macht der Bilder.
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