Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Illegalität in der BRD. Wie der Titel bereits vermuten lässt, befasst sich diese Arbeit mit den Formen der irregulären Migration und des illegalen Aufenthalts. Hört man von "Illegalen" in den Medien, denkt der Großteil der Deutschen sicherlich zunächst einmal an schwerkriminelles organisiertes Verbrechen, wie z.B. Schlepperbanden oder Frauenhändler, oder an nächtliche Aktionen an den "grünen Grenzen". Im Land lebend werden sie dann, aufgrund dubioser Informationen, als "Sozialschmarotzer" und Kriminelle wahrgenommen. Doch tatsächlich ist über das Leben in der Illegalität in der BRD nur sehr wenig bekannt, denn wer so lebt, hält sich bedeckt, doch es ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass wer illegal lebt, gesetzestreu lebt: Auffallen bedeutet Entdeckung. Zunächst soll gezeigt werden, dass es verschieden Formen der regulären Migration gibt. Hierbei soll klar werden das es nicht ganz und gar unmöglich ist, legal in die BRD einzureisen und auch hier zu leben. Dass es allerdings bei weitem nicht jedem ermöglicht wird und man auch aus Fahrlässigkeit oder Nachlässigkeit seinen Aufenthaltsstatus verlieren kann, soll im zweiten Kapitel kurz erläutert werden. Die zwei Hauptphänomene werden kurz dargestellt. Nun, nachdem illegale und legale Migration differenziert wurden, soll kurz auf die Quantität der illegal hier lebenden Migranten eingegangen werden, und auf die Schwierigkeiten, diese zu bestimmen. Im letzten Kapitel wird das Leben in der Illegalität und die verschiedenen Sichtweisen darauf kurz beleuchtet werden.
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