Susanne Aldrian erforscht in einer qualitativen Studie den kontrollierten Konsum illegalisierter Substanzen durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und untersucht deren Konsumverhalten im Zusammenhang mit ihrer professionellen Tätigkeit in der Suchtarbeit. Es werden Faktoren aufgezeigt, die das kontrollierte Konsummuster aufrechterhalten, und die Unterschiede zu einer Abhängigkeitserkrankung herausgearbeitet. Der Rollenkonflikt, der durch die Anforderungen des Berufs und dem illegalisierten Substanzkonsum entsteht, wird hinsichtlich seiner Ausprägung und Ursachen untersucht. Die Autorin beleuchtet die betriebliche Suchtprävention im Sozialbereich und gibt Anregungen zur besseren Implementierung.
Der Inhalt
.Funktionalität des Konsums psychotroper Substanzen
.Einschätzung des eigenen Konsumverhaltens
.Paradigmenwechsel in der Suchthilfe
.Umgang mit dem eigenen Substanzkonsum im beruflichen Kontext
.Betriebliche Suchtprävention
.Wechselwirkung von Konsumverhalten und beruflicher Tätigkeit
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende aus der Psychologie, der Pädagogik, der Sozialen Arbeit und im psychosozialen Bereich
.Akteurinnen und Akteure aus dem Sozial- und Suchtbereich
Die Autorin
Susanne Aldrian ist bereits seit mehreren Jahren als ausgebildete Sozialarbeiterin und Gruppentrainerin in der Straffälligenhilfe in Graz tätig und absolvierte erfolgreich den Masterstudiengang Suchtberatung und Prävention an der FH St. Pölten.
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