Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit soll zeigen, wie die sowjetische Führung unter Stalin, als oberstes Entscheidungsorgan der Filmindustrie, bis in kleinste Details hinein Filme und Drehbücher zensierte und manipulierte und den Krieg propagandistisch verklärte und benutzte. Am Beginn dieser Arbeit werden zunächst werden die Begrifflichkeiten „Propaganda“ und „Ideologie“ geklärt und als wichtige theoretische Arbeitsmittel der sowjetischen Führung und damit verbunden der Filmschaffenden dargestellt. Dadurch bietet sich ein Einblick in die Einflussbereiche der kommunistisch - stalinistischen Führung, deren Weltbild und deren Auswirkungen auf die Filmproduktion. Ein weiteres zentrales Thema soll das Leben und Wirken des sowjetischen Filmemachers Sergej Eisenstein sein und im Besonderen sein Werk „Alexander Newski“. Geklärt werden soll die politische Einstellung Eisensteins und sein Schaffen für das sowjetische Regime.