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Der moderne Mensch sucht sich sowohl praktisch wie auch weltanschaulich in einer besonderen Form der Subjektivität zurechtzufinden - der »Identität«. Zoltán Hidas bietet eine längst überfällige Systematik der logisch konsequenten und prinzipiell unvereinbaren Gestaltwandlungen, die dieser Begriff durchmachte. Er zeigt, dass die theoretischen »Rationalisierungen« der personalen und kollektiven Identität in den Bahnen der Verabsolutierung, der Konkretisierung, der Soziologisierung sowie der Kulturalisierung verliefen.
»Identität« erweist sich im soziologischen Überblick als eine weiterhin
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  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 1.07MB
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Produktbeschreibung
Der moderne Mensch sucht sich sowohl praktisch wie auch weltanschaulich in einer besonderen Form der Subjektivität zurechtzufinden - der »Identität«. Zoltán Hidas bietet eine längst überfällige Systematik der logisch konsequenten und prinzipiell unvereinbaren Gestaltwandlungen, die dieser Begriff durchmachte. Er zeigt, dass die theoretischen »Rationalisierungen« der personalen und kollektiven Identität in den Bahnen der Verabsolutierung, der Konkretisierung, der Soziologisierung sowie der Kulturalisierung verliefen.

»Identität« erweist sich im soziologischen Überblick als eine weiterhin wirkmächtige Metapher, die durch die Idee der Kohärenz und Kontinuität in ihrem Bann hält und zu immer neuen Ausdeutungen anregt.


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Autorenporträt
Zoltán Hidas (Dr. phil.) leitet das Institut für Soziologie an der Pázmány Péter Katholischen Universität in Budapest. Nach Studien der Ökonomie, Philosophie und Soziologie in Budapest und Heidelberg promovierte er am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt.